Zu viele technische Fehler verhindern besseres Ergebnis

Mit 31:25 müssen sich die Vipers in Buxtehude nach einigen Höhen und Tiefen geschlagen geben.

Nach positiven Signalen von Anna-Maria Spielvogel und Jana Scheib entspannte sich die Personalsituation unmittelbar vor der Partie für Vipers-Trainerin Tessa Bremmer etwas. Positiv aus Sicht der Vipers gestaltete sich auch der Spielverlauf in den Anfangsminuten. Der Buxtehuder SV legte zwar vor, jedoch schafften die Nordhessinnen bis zum 7:7 in der 12. Minute immer wieder den Ausgleich. Anschließend konnte sich der BSV auf vier Tore absetzen. Beim 12:10 in der 25. Minute durch Sabine Heusdens waren die Gäste aber wieder auf Schlagdistanz. Mit ihren neun Treffern war Heusdens beste Werferin bei der HSG. Mit derselben Toranzahl war Lone Fischer auf Seiten der Buxtehuderinnen am erfolgreichsten. Leider häuften sich im weiteren Spielverlauf die technischen Fehler und Fehlwürfe bei den Vipers, sodass der BSV bis zum Halbzeitpfiff mit sechs Toren davonziehen konnte. Insgesamt gelang es der Wildunger Defensive im ersten Abschnitt leider zu selten, den wurfgewaltigen Rückraum von Buxtehude frühzeitig zu unterbrechen.

Stabilere Defensive, aber zu viele technische Fehler

Im zweiten Durchgang legte die Abwehr der Südwaldeckerinnen deutlich mehr Aggressivität an den Tag, wodurch der BSV-Angriff mehr unter Druck gesetzt werden konnte und ebenfalls einige technische Fehler produzierte. Die Gäste konnten das jedoch zu häufig nicht in Torerfolge ummünzen, da die eigene Anzahl an technischen Fehlern nicht reduziert werden konnte. Dies ärgerte Bremmer sehr: „Immer, wenn wir uns zurückgekämpft haben, haben wir den Ball zu leichtfertig wieder weggeworfen und einfache Gegenstoß-Tore kassiert.“ Trotz dem zwischenzeitlichen drei-Tore-Rückstand konnten die Vipers dem Gastgeber nicht mehr ernsthaft gefährlich werden und müssen sich am Ende mit 31:25 geschlagen geben.

Weiter geht es für die Vipers am kommenden Samstag, den 15.02.2020, um 19:00 Uhr in der Ense-Halle Bad Wildungen. Gegner wird der amtierende Deutsche Meister aus Bietigheim sein. Tickets sind noch im Vorverkauf in der Sparkasse Bad Wildungen erhältlich.