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Vipers-News

Zu erwartende Niederlage gegen den Thüringer HC

Foto: Jens Kaliske

Gegen den deutschen Vizemeister mussten sich die Vipers am Mittwochabend mit 21:31 geschlagen geben.

An die Leistung aus dem Oldenburg-Spiel anzuknüpfen, ist den Spielerinnen um Kapitänin Manuela Brütsch am gestrigen Abend leider nur phasenweise gelungen. Vor allem zu Beginn der Partie setzten die Nordhessinnen den Favoriten aus Thüringen immer wieder unter Druck und hielten das Spiel bis zum 7:8 in der 22. Minute offen. Allen voran Maria Ines da Silva Pereira zeigte sich im Angriff sehr torgefährlich und agierte in der Defensive als unangenehme Gegenspielerin für den Erfurter Rückraum. Insgesamt zeigte die Vipers-Abwehr in der ersten Spielhälfte die nötige Aggressivität, wobei auch Maxi Mühlner mit großer Einsatzbereitschaft herausstach. Beim Stand von 8:13 gingen die Mannschaften in die Halbzeitpause.

Offensiv teilweise zu harmlos

Gegen die bewegliche Deckung der Mannschaft von Trainer Herbert Müller fanden Maxime Struijs und Co. oftmals nur wenige Lösungen, wodurch der THC mit einfachen Gegenstoßtoren davonziehen konnte. Beste Werferin auf Seiten der Gäste war Beate Scheffknecht, mit zehn Toren war die Österreicherin an diesem Tag nicht aufzuhalten. Auch die Umstellung auf die offensive 4:2-Deckung brachte den Hausherrinnen nicht die nötige Sicherheit, um den THC-Express aufzuhalten. Ein Lichtblick war die Angriffsvariante mit siebtem Feldspieler, womit die Südwaldeckerinnen in den letzten Minuten zumindest im Angriff noch das ein oder andere Erfolgserlebnis verbuchen konnte. „Wir haben uns wacker geschlagen“, meinte Vipers-Trainerin Tessa Bremmer nach Spielende. „Gegen so einen Gegner werden unsere Schwächephasen natürlich sofort bestraft. Daraus müssen wir lernen und trotz der Niederlage positiv in die Vorbereitung auf das Spiel in Neckarsulm gehen.“

Für die Vipers geht es am 01.02.2020 in Neckarsulm um die nächsten Punkte.

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