in Klaus-Dieter-Fischer-Halle
Die Vipers unterliegen in einem spannenden Krimi in Berlin-Charlottenburg mit 22:20 (11:10) den Spreefüxxe Berlin.
Beide Mannschaften fanden sehr ausgeglichen ins Spiel und es stand durch den Treffer von Jule Hertha in der 10. Spielminute 5:5. Besonders die offensive Deckung der Vipers stellte die Füchse vor einige Probleme. Auch die taktischen Kniffe von Trainer Schildhammer, welcher in weiten Strecken des Spiels mit Nele Wenzel und Nadia Bury 2 Kreisläuferinnen im Angriff spielen ließ, zeigte Wirkung.
Das einzige Manko, weshalb die Vipers in der 1. Halbzeit nie mit mehr als einem Tor unterschied führten, waren Fehler im Angriff der Vipers-Spielerinnen. Solch einer, kurz vor der Halbzeit, ermöglichte es Lara Fichtner, die starke Torhüterin Larissa Schutrups, welche zwischen der 25. und 29. Minute mit ihren Paraden das Tor vernagelte, zu überwinden und die Berliner Füchse mit der Pausensirene 11:10 in Führung zu bringen.
Leider gelang den Vipers der Start in die 2. Halbzeit nicht und die Füchse konnten mit 15:11 in Front gehen. Einen höheren Rückstand verhinderte aber die weiterhin starke Larissa Schutrups, welche unzählige freie Bälle vereiteln konnte. Das 15:14 durch Melina Hahn in der 45. Minute ließ wieder Hoffnung auf einen möglichen Punktgewinn aufkommen. Diesen machten die Spreefüxxe dann aber mit einem Lauf schnell zunichte. Zwar kamen die Vipers in der Schlussphase immer wieder mit 2 Toren ran, aber eine ernste Gefahr für den Heimsieg der Spreefüxxe Berlin bestand in den letzten 4. Minuten nicht mehr.
Dana Gruner erzielte nach abgelaufener Uhr mit einem schönen 7-Meter den 22:20 Endstand.
Für die Vipers geht es nach einer zweiwöchigen Pause dann zu Hause weiter: der Bergische HC ist am 12.10. in der Ense-Halle zu Gast. Die Partie verspricht schon jetzt einen spannenden Handballabend in Nordhessen (Tickets im Vorverkauf: www.vipers-handball.de/ticketshop)
Foto: Alexander Rebs