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Vipers verlieren in der ersten Runde des DHB-Pokals gegen HL Buchholz 08-Rosengarten

Nach einem harten Kampf und einer über weiten Strecke überzeugenden Leistung mussten sich die Vipers in der ersten Runde des DHB-Pokals mit 25:30 (13:11) am Sonntag gegen die Luchse von Buchholz 08-Rosengarten in Buchholz geschlagen geben.

Die Vipers starteten nicht gut in die Partie und lagen aufgrund von zwei frühen 2-Minuten Strafen und der offensiven Deckung, die keinen wirklichen Zugriff bekam, früh in Rückstand. Die Bad Wildungerinnen kämpften sich jedoch zurück ins Spiel und gingen in der 14. Spielminute mit 6:5 erstmals in Führung. Ab diesem Zeitpunkt an gelang es der Vipers Defensive, allen voran durch die Abwehrchefin Nele Wenzel, Buchholz-Rosengarten mehr in den Griff zu bekommen und eine durchaus verdiente Halbzeitführung mit 13:11 zu verbuchen.

Nach der Halbzeitpause lief es für das Team von Trainer Peter Schildhammer noch besser, die Vipers setzten sich Zug um Zug bis zur 39. Spielminuten mit 19:13 ab. Obwohl man sich sehr souverän mit 6 Toren eine gute Ausgangslage erkämpfen konnte, verlor man von den ein auf den anderen Moment den Kopf und die Struktur im Spiel. Die Vipers fingen an sich in der Offensive viele Fehler zu leisten und viele überhastete Würfe zu nehmen. Zudem spielte die gegnerische Torhüterin Anja Rossignoli mit vielen Paraden stark auf und zog der Gästemannschaft den Zahn. Ein 9:1 Lauf für Buchholz 08-Rosengarten entschied am Ende die Partie zu Ungunsten der Vipers mit 25:30 für Buchholz-Rosengarten.

Aus Sicht der Vipers wäre ein Sieg und das Weiterkommen in Runde 2 mehr als machbar gewesen, auch die Niederlage fiel am Ende zu hoch aus.

Cheftrainer Peter Schildhammer fand folgende Worte zum Spiel:

„Mein junges Team konnte dank diszipliniert herausgespielten Aktionen sowie einem hohen Laufpensum gegen diesen starken Gegner über weite Strecken des Spiels mithalten und führte zwischenzeitlich sogar mit bis zu 6 Toren. Leider schlichen sich vor allem im letzten Drittel nach der Verletzung von Hannah Berk vermehrt Unkonzentriertheiten im Spielaufbau ein und unser Gegner konnte das Spiel noch drehen. Es war trotzdem ein Spiel, worauf man auf alle Fälle aufbauen kann und welches uns nochmal zusätzlich für den Ligastart motivieren wird.“

Foto: Alexander Rebs

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