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Vipers unterliegen trotz starker Leistung bitter gegen Tabellenzweiten

Vipers unterliegen trotz starker Leistung bitter gegen Tabellenzweiten

Wer am Samstagabend in der Ense-Halle war, konnte ein hochklassiges 2. Bundesliga Spiel sehen, in dem sich beide Mannschaften auf hohem Niveau alles abverlangten. Das am Ende der Gegner aus Rödertal ein Tor mehr auf der Habenseite hatte und somit 30:31 (16:17) gewann, schmerzte dann aus Sicht der Vipers sehr, sollte die Leistung aber auf keinen Fall schmälern. 

Beide Mannschaften starteten mit einer sehr offensiven Deckung ins Spiel, die in den ersten 15 Minuten auf beiden Seiten den Angriff aber noch nicht wirklich außer Tritt brachte. Beide Offensivreihen starteten, wie die Feuerwehr, ins Spiel und so stand es 10:10 (15.). In Folge entwickelte sich bis kurz vor der Halbzeit ein spannender Schlagabtausch, bei dem die Führung immer wieder wechselte. Vor allem Nina Strohmeier und Nele Wenzel waren in dieser Phase für die Rödertalbienen kaum zu stoppen. 

Als Vakare Damuleviciute eine Minute vor dem Halbzeitpfiff zur 16:15 Führung traf, kosteten den Vipers zwei Fehler die Pausenführung und man ging sogar mit einem 16:17 Rückstand in die Halbzeitpause. 

Der Start in die 2. Halbzeit gelang den Gästen aus Sachsen etwas besser, da die Vipers eine Zeitstrafe kurzzeitig bremste. Als diese abgesessen war, fanden die Wildungerinnen wieder ins Spiel und konnten schnell ausgleichen (39.). Bis kurz vor Schluss blieb das Spiel sehr spannend und es hielt keinen Fan mehr auf den Sitzplätzen. Als Rödertal eine Minute vor Schluss auf 30:31 stellte, verpassten es die Vipers dann aber das Spiel auszugleichen und so unterlag man trotz einer starken Leistung bitter in der Ense-Halle. 

Statement von Vipers-Trainer Peter Schildhammer zum Spiel: 

Am Samstag zeigte mein junges Team sehr viel Disziplin, Willen und Einsatz. Daher konnte das sehr knappe Spiel gegen den Tabellenzweiten über 60 Minuten auf Augenhöhe bestritten werden. Jetzt gilt es an die gezeigte Leistung anzuknüpfen, hart weiterzuarbeiten und den Fokus auf das nächste Spiel zu richten.“ 

Foto: Artur Schöneburg

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