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Vipers-News

Vipers unterliegen in spannendem Spiel dem Deutschen Meister

Nach 60 Spielminuten müssen sich die Gastgeberinnen der SG BBM Bietigheim mit 30:25 geschlagen geben.

Unter den Augen des hessischen Ministers des Innern und Sport, Peter Beuth, legten die Vipers einen beeindruckenden Start in die Partie hin. Nach zweieinhalb Minuten führten die Hausherrinnen gegen den Favoriten aus dem Schwabenland mit 3:0. Den Ausgleich erzielten die SG-Ladys erstmals in der neunten Minute und hatten im weiteren Spielverlauf die Nase leicht vorn. Die Nordhessinnen blieben jedoch auf Schlagdistanz. Durch eine aggressive Deckungsarbeit zwangen sie den Gegner immer wieder zu technischen Fehlern und konnten durch Ballgewinne einfache Gegenstoß-Tore erzielen. Kurz vor Ablauf der ersten Halbzeit konnte Anna-Maria Spielvogel zur großen Freude des Wildunger Publikums den 13:12-Führungstreffer erzielen. Nach dem erneuten Ausgleich der stark aufspielenden Maura Visser auf Seiten der Gäste konnte Miranda Schmidt-Robben in der 30. Minute noch einen draufsetzen und traf zum 14:13 Pausenstand aus Sicht der Vipers.

Standing Ovations zur Halbzeit

Mitgerissen vom Kampf und der Leidenschaft der Südwaldeckerinnen applaudierten die Fans und Zuschauer der Heimmannschaft beim Gang in die Kabine. Nach Wiederanpfiff gelang es den Gastgeberinnen die Partie weiterhin offen zu gestalten. Eine Auszeit in der 47. Minute von Vipers-Trainerin Tessa Bremmer beim Stand von 20:22 brachte nicht die erhoffte Wende. Die Abwehr konnte nicht mehr die Kompaktheit der ersten Hälfte aufweisen und im Angriff hatten sich immer mehr technische Fehler und Fehlwürfe eingeschlichen. Nichtsdestotrotz kämpften die Vipers unerbittlich weiter, vermochten es aber nicht die erste fünf-Tore-Führung der Bietigheimerinnen in der 58. Minute zu verhindern. Am Ende steht eine 25:30-Niederlage für die Gastgeberinnen zu Buche, in der das Team was Stimmung und Leidenschaft betrifft, jedoch wieder viele Schritte in die richtige Richtung gemacht hat. Aber auch in vielen taktischen Dingen war Bremmer stolz auf ihre Mannschaft: „Handballerisch gesehen war es ein sehr gutes Spiel. Insgesamt haben wir deutlich weniger Fehler gemacht als in den vergangenen Partien. Am Ende hat die größere Erfahrung von Bietigheim den Ausschlag gegeben.“

 

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