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Vipers-News

Vipers starten zwischen den Jahren in den Endspurt der Hinrunde: Auftakt in Oldenburg

Nach der langen Nationalmannschaftspause stehen für die Vipers wichtige Spiele auf dem Plan: Als Erstes macht sich die Mannschaft heute auf den Weg in den hohen Norden. In Oldenburg möchten die Nordhessinnen sich für die knappe Pokal-Niederlage im Oktober revanchieren. Anwurf in der EWE-Arena Oldenburg ist um 18:00 Uhr. 
Die spielfreie Zeit verlief für das Team von Tessa Bremmer durchwachsen. Durch zahlreiche Blessuren und ausfälle, wie beispielsweise Maxime Struijs, gestaltete sich die taktische Arbeit etwas schwieriger. Oft war die Anzahl der Trainingsteilnehmerinnen deutlich reduziert. Diese arbeiteten jedoch konzentriert an ihren Schwächen und konnten bei einer ganzen Reihe von Trainings- und Testspielen Varianten und Alternativen einstudieren, da Struijs bei den Punktspielen im Dezember nicht mitwirken kann.

Mit Oldenburg, Nellingen und Bensheim (5. Januar) stehen den Vipers drei sehr wichtige Spiele vor der Brust. In jedem dieser Spiele sind zwei Punkte möglich. Vor allem gegen Nellingen und Bensheim muss die HSG Siege einfahren. Der VfL Oldenburg ist hier sicherlich der schwierigste dieser drei Gegner, jedoch zeigten die Südwaldeckerinnen im Pokalspiel Mitte Oktober bereits, dass man sich auf Augenhöhe begegnet. 
Vipers-Trainerin Tessa Bremmer weiß, worauf man bei den Grün-Weißen achten muss: „Extrem gefährlich ist Oldenburg natürlich im Rückraum, wo mit Nationalspielerin Angie Geschke eine entscheidende Spielerin agiert. Sie hat auch bei der Europameisterschaft wieder einmal ihre Qualitäten gezeigt. Aber auch über die Außenpositionen und am Kreis hat Oldenburg diese Saison bereits bewiesen, dass sie von allen Positionen gefährlich sein können. Sie spielen einen sehr schnellen Handball und bestrafen Fehler konsequent über den Gegenstoß. Wir müssen also sehr geduldig im Angriff sein und uns klare Chancen herausspielen.“

Zuletzt gab es für die Gastgeberinnen einen herben Dämpfer. Bei der Neckarsulmer Sportunion kassierte das Team von der Weser eine 38:27-Klatsche. Daher sind sowohl die Oldenburgerinnen, als auch die Vipers nach ihrer deutlichen Niederlage gegen Metzingen ein Stück weit auf Wiedergutmachung aus.

 

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