Vipers reisen ins bergische Land zum BHC

Nach der Heimniederlage vergangenen Samstag gegen Berlin, in der man bis kurz vor Schluss auf Augenhöhe mitspielte, treffen die Vipers dieses Wochenende auf den nächsten Top 5 Verein der Liga auf @bhc1damen. Der Anwurf des Spiels im Leistungszentrum Kanalstraße in Solingen, ist am Samstag, den 15.02., um 18.30 Uhr. 

Der Bergische HC steht aktuell mit 22:12 Punkten auf Tabellenplatz fünf. Der Aufsteiger aus der dritten Liga startete fulminant in seine erste 2. Liga Saison und konnte die ersten fünf Partien alle gewinnen. Danach riss die Serie des BHCs gegen die TG Nürtingen, trotzdem konnte man sich durch konstant gute Leistungen in den Top 5 der Liga festsetzten. Vor allem die Heimstärke der bergischen Damen sticht heraus, man musste sich in neun Heimspielen nur einmal, gegen den unangefochtenen Spitzenreiter Halle-Neustadt, geschlagen geben.  

Besonders im Blick behalten sollten die Vipers die Rückraumrechts spielende Leonie Kockel, die bereits starke 86 Tore erzielen, sowie 53 Tore vorbereiten konnte. Zudem besitzt der BHC mit Djazzmin Trabelsi und Lucy Krahwinkel zwei sehr torgefährliche Außenspielerinnen. Außerdem verstärkte sich der BHC im Winter mit der Ex-Nationalspielerin und Ex-Viper Johanna Stockschläder (trug von 2013-2017 das Vipers-Trikot). Des Weiteren steht mit Natascha Krückemeier eine der besten Torfrauen der Liga im Kader (144 Paraden). 

Die Vipers sind auch in diesem Spiel auf eine Revanche aus, das Hinspiel im Oktober konnten der BHC mit 31:35 für sich entscheiden. Nach einer engagierten und schwungvollen Trainingswoche sind die Vipers bereit eine Überraschung gegen einen Top-Gegner schaffen zu können. 

Vipers Cheftrainer Peter Schildhammer über die anstehende Begegnung: 

„Mit dem BHC treffen wir auswärts auf den Tabellenfünften. Vor allem die beiden Neuzugänge in der zweiten Transferperiode machen diese Mannschaft unberechenbar. Zudem haben sie sehr erfahrene Spielerinnen und eine klare Abwehrchefin in ihren Reihen. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel.“ 

Foto: Artur Schöneburg