in Ense-Halle in Bad Wildungen
Die Gäste aus Regensburg kamen besser in die Partie und konnten schnell mit 0:3 in Führung gehen. Der erste Treffer der Vipers gelang Nina Strohmeier mit einer schönen Fackel aus dem Rückraum (6.). Bis zum nächsten Vipers-Tor dauerte es über drei Minuten, bis Nele Wenzel zum zweiten Mal den Ball ins Tor netzte, zum 2:4. In Folge führte Regensburg immer mit zwei bis vier Toren, bis die Vipers in der 25. Spielminute auf 10:11 verkürzten, Torschützin war Torhüterin Larissa Schutrups, welche am Ende mit zwei erzielten Toren und starken Paraden die Vipers im Spiel hielt. In der 28. Spielminute gelang den Vipers sogar der Ausgleich. Nach der roten Karte für Nadia Bury stellten die Bunker Ladies dann aber durch Sophia Ewald und Theresa Lettl schnell auf 12:15 Halbzeitstand.
Der Start in die zweite Halbzeit gelang den Vipers und man konnte durch eine starke Phase von Julia Hertha und Vakare Damuleviciute ausgleichen und in der 38. Spielminute sogar mit 17:16 in Führung gehen. Die Führung blieb aber nur von kurzer Dauer. Nach der viel Energie kostenden Aufholjagd schlichen sich in den folgenden Minuten einige überhastete Fehlwürfe oder Abspiele in das Spiel der Vipers und Regensburg konnte wieder in Führung gehen. Bis zum Schluss blieben die Vipers dann mit ein bis zwei Toren in Rückstand. Als Nele Wenzel eine Minute vor Schluss zum 26:27 traf und Schutrups 30 Sekunden vor dem Ende parierte, merkte man in der gesamten Halle die Hoffnung auf ein erneutes Last-Minute-Remis. Dieses Mal blieb dies aber leider aus, da Vakare Damuleviciutes Wurf von Franziska Peter zum Sieg der Gäste geblockt wurde.
Kommentar von Vipers-Coach Peter Schildhammer zum Spiel:
„Regensburg war der erwartete schwere Gegner. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnten wir den Rückstand immer wieder egalisieren, wenn nicht sogar in der zweiten Halbzeit zwischenzeitlich in Führung gehen. Leider reichte es mit dem letzten Wurf nicht zum verdienten Punktegewinn.“
Foto: Artur Schöneburg