offizielle Webseite der HSG Bad Wildungen Vipers toggle menu
Vipers-News

Vipers müssen sich mit 24:29 geschlagen geben

Die HSG Bad Wildungen Vipers unterliegt am gestrigen Mittwochabend im Heimspiel gegen den Favoriten aus Metzingen mit 24:29. Dabei standen sich die Vipers zum Teil selbst im Weg, denn sie zeigten über weite Strecken des Spiels, dass sie dem Team aus Metzingen lange Zeit durchaus Paroli bieten können – wären da nicht zu viele technische Fehler und Fehlwürfe im Spiel der Gastgeberinnen gewesen. Vor allem in der ersten Halbzeit leisteten sich die Bremmer-Schützlinge zu viele hiervon und Metzingen zeigte den Vipers auf der anderen Seite den Qualitätsunterschied auf.
Das Bremmer-Team – von Anfang an mit einer positiven Reaktion auf das desolate Spiel gegen Blomberg – war im Kampfmodus. Die nötige Einstellung und der geforderte Fokus waren von Beginn an vorhanden. Dies sah man bereits beim Anpfiff, denn die Partie startete mit einem starken Schlagabtausch der beiden Teams und die Südwaldeckerinnen schafften es sogar in der 17. Minute erstmals gegen die TuSsies in Führung zu gehen (8:7). Die über das ganze Spiel überragende Rückraumrechte Jana Scheib hatte bis dato schon 5 ihrer 10 Tore geworfen und auch Manu Brütsch glänzte erneut mit zahlreichen Paraden. Leider schlichen sich in der nächsten wichtigen Phase des Spiels einige technische Fehler bei den Nordhessinnen ein, die seit langer Zeit erstmals wieder in der heimischen Halle spielten, und Metzingen zog somit zur Halbzeit mit 10:14 Toren davon.
Schwer machte es den TuSsies auch weiterhin Manuela Brütsch, die mit Beginn der zweiten Halbzeit super parierte – auch deswegen kamen die Vipers nochmal auf 13:15 in der 34. Minute heran. Nach dem 14:19 in der 37. Minute wurde es dann noch einmal spannend für alle Vipers-Fans, denn die Waldeckerinnen starteten eine Aufholjagd auf 19:20 bis zur 45. Minute. Die Nordhessinnen, verfolgt von ein wenig Pech durch einen Lattentreffer und einen verworfenen Siebenmeter (20:22 nach 48 Minuten), kamen dann jedoch nicht mehr an die schnell agierenden Spielerinnen von Edina Rott heran und mussten sich letztendlich 24:29 geschlagen geben.
„Wir haben eine gute Reaktion auf das Blomberg-Spiel gezeigt. In der zweiten Halbzeit kämpfen wir uns nochmal gut heran. In solchen Momenten fehlen uns unsere Fans natürlich mehr denn je. Ich bin mir sicher, sie hätten uns in der Phase nochmal enorm pushen können. Letztendlich ist das Ergebnis verdient, Metzingen war qualitativ und vor allem in der Breite besser besetzt als wir. Wir müssen uns weiterhin so gut präsentieren – dann sind wir noch für die ein oder andere Überraschung zu haben“, kommentiert Bremmer das Spiel.
 
foto:malafo

Zurück