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Vipers-News

Vipers müssen sich dem neuen Deutschen Meister geschlagen geben

Die HSG Bad Wildungen Vipers verliert trotz guter Anfangs­phase ihr Aus­wärts­spiel in Thüringen.

Bad Wildungen, 07.05.2018 – Auch wenn es der End­stand von 35:21 für den Thüringer HC nicht sofort vermuten lässt, haben die Vipers nach dem schwachen Heim­auf­tritt gegen die HSG Blomberg-Lippe eine deut­liche Reaktion gezeigt und waren gerade in der Anfangs­phase der Partie ein harter Gegner für den neuen Deutschen Meister.

Das Team von Trainerin Tessa Bremmer kam dies­mal sehr gut in die Partie. Dank einiger guter Paraden von Torhüterin Manuela Brütsch konnten die Vipers schnell in Führung gehen. In der 10. Spiel­minute war es Anna Spiel­vogel, die mit ihrem Treffer den Vor­sprung auf zwei Tore ausbaute. Dies nahm Herbert Müller, Trainer des Thüringer HC, zum Anlass, um seine erste Aus­zeit zu nehmen. Bis zur 17. Spiel­minute konnten die Vipers ihre Führung von zwei Toren ver­teidigen, ehe der THC einige Fehler im Angriff gnadenlos aus­nutzte und in der 19. Minute durch Lydia Jakubi­sova den Aus­gleich erzielte. Danach spielte sich der Thüringer HC in einen wahren Rausch, während die Vipers nicht mehr in ihr Spiel fanden. So konnten die Thüringerinnen das Ergebnis bis zur Pause auf 17:11 erhöhen.

In der Halb­zeit­pause fand Trainerin Tessa Bremmer die richtigen Worte und die Vipers starteten wieder mit Elan in die zweite Halb­zeit. Anouk Nieu­wenweg gelangen zu Beginn zwei Treffer und die Vipers konnten den Vor­sprung des THC etwas verkürzen. Aber die Thüringer­innen wollten die Revanche für die Hin­spiel-Nieder­lage und versuchten den Vor­sprung zu erhöhen. Trotz des großen Kampfes der Vipers erhöhte der THC die Führung Stück für Stück. Die über­ragende Iveta Luzumova baute den Vorsprung in der 50. Minute mit dem 30:20 erstmals auf 10 Tore aus. Gerade in dieser Phase merkte man, dass der Kader der Thüringer­innen in allen Belangen besser besetzt war als der Kader der Vipers. Bad Wildungen bewies trotzdem Moral und kämpfte ver­bissen weiter. Der THC agierte aber abgeklärter und konnte schluss­endlich das Spiel mit 35:21 für sich entscheiden. Thüringens Trainer Herbert Müller lobte auf der an­schließenden Presse­konferenz auch den Willen und die Moral der Nord­hess­innen und wünschte den Vipers viel Erfolg beim OLYMP Final4.

Trainerin Tessa Bremmer war trotz der hohen Nieder­lage nicht un­zu­frieden mit dem Auf­treten ihres Teams: „Die Leistung heute war trotz der Nieder­lage eine deut­liche Steigerung zum Spiel gegen Blomberg. Wir haben gerade in der Anfangs­phase den Kampf an­genommen und es dem THC so schwer wie möglich gemacht. Wir wussten, dass das Spiel heute sehr schwierig wird und man hat gemerkt, dass Thüringen eine über­ragende Saison spielt.“

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