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Vipers-News

Vipers mit deutlicher 35:19-Niederlage gegen den Buxtehuder SV

Am Samstag erwischte die Mannschaft der HSG Bad Wildungen keinen guten Tag und kehrte mit einer deutlichen Niederlage aus Buxtehude zurück.

Buxtehude bleibt für die Vipers kein angenehmer Gegner. Auch am vergangenen Samstag gelang es den Nordhessinnen nicht, Punkte gegen die Nordlichter zu gewinnen. Die Vipers liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher, ohne den Buxtehuderinnen jemals gefährlich zu werden. Dirk Leun konnte beim Gastgeber munter durchwechseln und allen Spielerinnen Einsatzzeiten geben. Am Ende hatten sich alle Feldspielerinnen seiner Mannschaft in die Torschützenliste eingetragen. Maike Schirmer und Sabine Heusdens waren mit jeweils sieben Treffern erfolgreichste Werferinnen für ihr Team. Schon die ersten Minuten des Spiels deuteten einen schwarzen Tag der Vipers an: In der 13. Minute führten die Hausherrinnen bereits mit 10:0, ehe Anouk Nieuwenweg in der 14. Minute endlich den ersten Treffer für die Gäste erzielen konnte. Zu frühe Abschlüsse, viele technische Fehler und fehlende Absprachen in der Defensive ließen es nicht zu, dass die Südwaldeckerinnen ins Spiel fanden. Zu allem Unglück kam noch hinzu, dass Lea Rüther im Buxtehuder Tor eine überragende Leistung zeigte und ihr Tor regelrecht zunagelte. So stand zur Pause ein Spielstand von 22:6 auf der Anzeigetafel. Trainerin Tessa Bremmer versuchte ihre Spielerinnen in der Halbzeitbesprechung wachzurütteln, was in der zweiten Hälfte seine Wirkung zeigte. Nach Wiederanpfiff konnten ihre Spielerinnen die Begegnung ausgeglichen gestalten. Auch wenn dies am Spielausgang nichts mehr änderte, haben die Vipers bis zum Ende gekämpft und die zweiten 30 Minuten mit einem Halbzeit-Ergebnis von 13:13 beendet. Tessa Bremmer zeigte sich nach dem Spiel sichtlich enttäuscht: „Wir mussten sehr schmerzlich erfahren, dass man in der 1. Bundesliga nicht mit 80 Prozent in ein Spiel gehen kann. Den Anfang haben wir völlig verschlafen und sind dann in der ersten Halbzeit gar nicht mehr ins Spiel gekommen. Im Angriff hat die Bewegung gefehlt und in der Abwehr die Aggressivität. Ich konnte an diesem Tag einwechseln, wen ich wollte – nichts zeigte Wirkung. Nur der Wechsel im Tor hat sich ausgezahlt. Anne Bocka hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Obwohl es kein einfaches war, hat sie der Mannschaft Rückhalt gegeben. Nach der Pause sind meine Mädels zum Glück besser aus der Kabine gekommen und präsentierten sich etwas positiver als in der ersten Hälfte. Trotzdem sind weiterhin viel zu viele einfache Fehler passiert. Es ist sehr schade, dass wir diese Chance, näher an das Mittelfeld heranzurücken, verpasst haben. Ich hoffe, dass dieses Spiel ein Weckruf für mein Team war, dass man mehr als 100 Prozent geben muss, um sich in der Tabelle nach oben orientieren zu können. Im nächsten Spiel gegen den Thüringer HC werden wir eine absolute Leistungssteigerung brauchen, damit uns so etwas nicht noch einmal passiert.“

Am Mittwoch, den 30.01.2019, um 19:30 Uhr geht es für die Vipers in der heimischen Ense-Halle gegen den Deutschen Meister Thüringer HC, gegen den man in der vergangenen Saison die Überraschung schaffen konnte.

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