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Vipers-News

Im Angriff fehlte der HSG Bad Wildungen die nötige Effektivität

Am Ende war die Enttäuschung auf Seiten der Gastgeberinnen nicht zu übersehen. In einer spannenden Partie lieferten sich beide Mannschaften einen großen Kampf um zwei wichtige Punkte.
Das Team von Tessa Bremmer startete nervös in die Begegnung gegen FrischAuf Göppingen. Bereits in der ersten Minute wurde Anouk Nieuwenweg mit einer Zeitstrafe von den Unparteiischen auf die Bank geschickt. Die Abwehr um die stark agierende Maxi Mühlner im Innenblock hatte an diesem Abend alle Hände voll zu tun, bewältigte diese Aufgabe jedoch hervorragend. Bis zur Halbzeit mussten die Nordhessinnen nur neun Gegentore hinnehmen. Im Angriff taten sich die Vipers unter der Regie von Ex-Göppingerin Maxime Struijs hingegen deutlich schwerer. Es dauerte fast vier Minuten bis Struijs das erste Tor für die HSG zum 1:3 erzielen konnte. Insgesamt konnte man die offensive Abwehr der Schwäbinnen nicht so unter Druck setzen, wie man es sich vorgenommen hatte. Zu viele technische Fehler und Schwierigkeiten im Abschluss gegen eine sehr gut haltende Edit Lengyel im Göppinger Tor verhinderten eine deutlichere Führung zur Pause. Beim Stand von 10:9 wechselten die Mannschaften die Seiten. Bis auf die Anfangsführung von FrischAuf schaffte es kein Team sich mit mehr als einem Tor abzusetzen.
In der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern das selbe Bild: im Angriff taten sich sowohl die Vipers, als auch die Göppingerinnen schwer und in der Abwehr wurde bedingungslos gekämpft und als Einheit zusammengestanden. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen und so blieb es bis zur drei-Tore-Führung für Göppingen durch Iris Guberinic in der 58. Minute spannend. Leider ließen sich die HSG-Spielerinnen durch die offensive Abwehrformation der Grün-Weißen immer wieder zu Fehlpässen und technischen Fehlern verleiten und mussten so das Spiel am Ende aus der Hand geben. Vipers-Trainerin Tessa Bremmer musste sich nach dem Spiel eingestehen, dass „wir uns am Ende selber geschlagen haben. Nichtsdestotrotz haben wir uns in vielen Dingen deutlich weiterentwickelt – nicht nur die Spielerinnen individuell, sondern vor allem in der Abwehr als Mannschaft. Ich bin mir sicher, wenn wir so weitermachen, schaffen wir es bald solch enge Spiele, die wir am Ende knapp verlieren, für uns zu entscheiden.“

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