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Vipers-News

Vipers mit zwei weiteren Personalentscheidungen zum Saisonende

Mit zwei Entscheidungen in der Kaderplanung schaffen die Vipers weitere Klarheit in puncto Saisonplanung 2019/2020: Mit Mariel Beugels wird eine Rückraumspielerin die Vipers zum Saisonende verlassen. „Mariel braucht unbedingt Einsatzzeiten“, kommentiert Vipers-Trainerin Tessa Bremmer die Personalie, „ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Mariel das Zeug zu einer starken Rückraumspielerin hat. Aber das muss sie vor allem auf der Platte unter Beweis stellen können.“ Die sportliche Situation ließ in der Vergangenheit allerdings nur wenige Spielanteile bei den Nordhessinnen zu, um die notwendige Routine für die 1. Handball Bundesliga Frauen zu bekommen und dann auch das volle Potenzial abrufen zu können. Die Entscheidung ist in beiderseitigem Einvernehmen getroffen und besprochen worden. „Wir hatten ein gutes, offenes Gespräch mit Mariel und ihre wie unsere Pläne gehen da in die gleiche Richtung. Wir wünschen Mariel alles erdenklich Gute für ihre nächsten Schritte – persönlich wie sportlich“, fügt Vipers-Geschäftsführer Uwe Gimpel hinzu, „wir werden Mariel aber sicherlich nicht aus den Augen verlieren.“

Auch auf der Außen-Position gab es aufgrund des auslaufenden Vertrags von Sina Ritter Gesprächs- und Handlungsbedarf bei den Vipers. Mit Sina Ritter kehrte vor zwei Jahren nach dreijähriger Handballabstinenz aufgrund einiger schwerer Knieverletzungen mit 24 Jahren eines der deutschen Top-Talente auf der Außenposition auf die Spielfläche zurück. Nach anfänglicher Zurückhaltung und einem individuellen Trainingsprogramm schaffte es die Spielerin langsam aber sicher wieder auf die Platte zurück und hat sich wieder zu einer verlässlichen Größe in der Mannschaft entwickelt.
Aber nicht nur sportlich, sondern auch persönlich hat Sina die nächsten Meilensteine erreicht: das abgeschlossene Studium und die Ausbildung zur Lehrerin in Naumburg wurden neben dem Handballsport zu einer echten Herausforderung. Daher haben sich beide Parteien einvernehmlich entschlossen, die Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus nicht fortzusetzen.
Für Vipers-Geschäftsführer Uwe Gimpel ist es jedoch eine für beide Seiten nachvollziehbare Entscheidung: „Es ist sehr schade, dass nach dem erfolgreichen Comeback von Sina, an dem wir alle gemeinsam sehr hart gearbeitet haben, sich hier in ihrer Heimat die Wege am Saisonende trennen. Aber die Prioritäten im Leben ändern sich von Zeit zu Zeit und das ist mehr als nur verständlich. Wir wünschen Sina alles Gute.“

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