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Vipers-News

Vipers machen Hoffnung – Knappe Niederlage gegen die Tussies aus Metzingen

„Wir können es doch“, eine Aussage, die man im Team der Spielerinnen der HSG Bad Wildungen an diesem Abend oftmals hörte. Dass man sich am vergangenen Samstag gegen die TuS Metzingen (Tabellendritter) nicht wehrlos geschlagen geben musste, sondern sogar bis zu den letzten Minuten ein Unentschieden oder sogar ein Sieg drin war, hätte bis vor wenigen Wochen keiner geglaubt.

Eine spannende Partie über 60 Minuten
Von Beginn an waren die Bremmer-Schützlinge hellwach und machten es den TusSies mit ihrer aggressiven 5:1-Abwehr im schwer. Es war ein wahrer Schlagabtausch, den die Zuschauer*innen an diesem Abend zu Gesicht bekamen. Nach 9 Minuten stand es 7:7, der Vipers-Motor lief auf Hochtouren. Konzentration hochhalten war nun der Plan der Bremmer-Schützlinge – diese Vorgabe kam dann Mitte der ersten Halbzeit für kurze Zeit ins Schwanken. Metzingens Torfrau Nicole Roth hielt ihr Team im Spiel und sorgte für 2 Paraden für die erste Führung nach 20 Minuten zum 9:13.

Vipers kämpfen sich zurück
Wer jetzt gedacht hat, die Vipers verfallen in alte Muster hatte sich getäuscht. Keine Anzeichen von Zweifel in den Vipers- Gesichtern, der Fokus war da und das Team bereit sich in die Partie zurückzukämpfen.
Nach dem Halbzeitstand von 14:17 stellte das Trainergespann Bremmer- Heusdens die Abwehr auf eine 6:0-Abwehr um.  Dies schien Wirkung zu zeigen, denn innerhalb von 4 Minuten kamen die Nordhessinen von einem 3-Tore Rückstand auf ein 17:17 und sogar zur Führung von 18:17 in der 37. Spielminute. Es war nichts für schwache Nerven. Metzingen behielt in den Schlussminuten den kühleren Kopf, nutze den verworfenen 7-Meter der Vipers zum schnellen Konterspiel und führte in der 59.Minute durch das 7-Meter Tor von Silje Brons Petersen und dem schnellen Tor durch Dagmara Nocun mit 3 Toren zum 30:33. Oßwald traf in der 59. Minute nochmals zum 31:33, das Team von Edina Rott ließ sich den Sieg aber nicht nehmen und somit mussten sich die Vipers nach einem vielversprechenden Kampf mit 31:34 geschlagen geben.


„Ich finde es extrem schade, dass wir nichts mitnehmen konnten. Ich finde mindestens ein Punkt hätten wir nach dieser Leistung verdient gehabt. Ich freue mich, dass wir uns so präsentiert haben und bin sehr zuversichtlich in Hinblick auf die kommenden Partien“, kommentiert Vipers-Kreisläuferin Ingenpaß das Spiel.

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