Vipers lassen Leverkusen in der Ense-Halle keine Chance

Die HSG Bad Wildungen Vipers konnte gestern einen absolut verdienten Heimsieg feiern. Das Team von Tessa Bremmer gewann gegen die Elfen aus Leverkusen mit 31:26 Toren und revanchierte sich somit für das verlorene Hinspiel.

Bereits von Beginn an glänzten die Vipers durch eine starke Abwehrleistung und einen schnellen Ball nach vorne. Durch ihre Ausstrahlung und den absoluten Siegeswillen waren die Nordhessinnen von Beginn an Regisseur dieser Partie und ließen den Elfen keine Chance. Nach 4 Minuten führten die Vipers bereits mit 4:0 und nach knapp 10 Minuten hieß es 6:1 gegen den schwachen Gegner aus Leverkusen, der einfach keine Lücken in der Abwehr der Vipers fand.

Nach 13 Minuten (10:3) machten es die Südwaldeckerinnen einmal spannend und ließen die Elfen auf 9:11 in der 20. Minute rankommen. Dies sollte aber die letzte Chance für die Leverkusenerinnen sein, denn die Vipers fingen sich zügig und führten nach einem 4:0 Lauf mit 15:9 Toren zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Leverkusenerinnen lediglich einmal noch auf drei Tore ran (44. Minute), der Heimsieg der Vipers war aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Mit dem 26:22 in der 52. Minute bauten sie den Vorsprung weiter aus, Torfrau Lea Schüpbach hielt in dieser Phase gleich zwei Siebenmeter von Linksaußen Zoe Sprengers. Die Partie wurde souverän und konzentriert ausgespielt und auch die offene Deckung der Gegner zum Ende konnte die Vipers nicht mehr an den zwei wichtigen Punkten hindern.

„Wir haben von Beginn an mit unserer Ausstrahlung gezeigt, dass es für uns in diesem Spiel nichts anderes als zwei Punkte gibt. Unser Ziel ist es, und das haben wir mit diesem Sieg nochmal deutlich unterstrichen, uns im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren“, kommentiert Bremmer den grandiosen Heimsieg, „diese Mannschaft macht mir unheimlich Spaß“.