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Vipers-News

Vipers kehren nach einem be­ein­druckenden Wochen­ende zurück

Die HSG Bad Wildungen Vipers blicken auf ein großartiges und sportlich hochwertiges Pokalwochenende zurück.

Bad Wildungen, 24.05.2018 – Während der stimmungsvollen Grillparty haben die Verantwortlichen der HSG Bad Wildungen Vipers gemeinsam mit den Fans und Partnern, die mit über 100 Personen nach Stuttgart gereist waren, ein positives Fazit zur Teilnahme am OLYMP Final4 gezogen: „Nach dem Halbfinalspiel gegen Oldenburg waren wir natürlich erstmal enttäuscht über die verpasste Möglichkeit. Doch am nächsten Morgen haben wir uns wieder zusammengerauft und das Spiel um Platz drei stand im Fokus. Im Nachgang können wir mit Stolz behaupten, dass wir die Stadt Bad Wildungen und den Handball in Nordhessen mit Würde repräsentiert haben. Es war ein fantastisches Wochenende und gerade im Spiel gegen Metzingen hat die Mannschaft eine große Leistung gezeigt und ihre Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis gestellt“, ordnet Geschäftsführer Uwe Gimpel das Saisonhighlight in Stuttgart und die Leistung seines Teams ein – „alleine die Teilnahme stellt den bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte dar. “

Halbfinale gegen Oldenburg bei erstmaliger Turnierteilnahme

Die Vipers waren mit viel Hoffnung in das Turnier gestartet. Bereits im Halbfinale traf man auf den späteren DHB-Pokalsieger VfL Oldenburg, der an diesem Wochenende mehrfach über sich hinauswuchs und die Handballszene mit dem Pokalsieg überraschte. Das Team von Tessa Bremmer konnte am Samstag in der entscheidenden Phase der Partie die Angriffe der Oldenburgerinnen nicht verhindern und musste sich am Ende knapp mit 29:33 geschlagen geben. Gerade in den Druckphasen der Grünen merkte man den Vipers an, dass sie über einen jungen Kader und keine große Turniererfahrung verfügen. Für viele Vipers-Spielerinnen war es das erste große Turnier in einer faszinierenden Atmosphäre, während im Kader der Norddeutschen eine Reihe von Spielerinnen standen, die auf Erfahrung bei der Nationalmannschaft und ähnlichen Events zurückblicken können. Die Rückkehrerinnen Romy Bachmann, Annika Busch und Hanne van Rossum fügten sich gut ins Team ein und konnten ihre Mitspielerinnen in Teilen entlasten. Annika Busch überzeugte bei ihren Auftritten mit ihrer positiven und kämpferischen Art sehr und riss so ihr Team förmlich mit. Leider reichte dies jedoch nicht, um die stark auftrumpfenden Oldenburgerinnen zu besiegen.

Starke Leistung im Spiel um Platz drei

Im Spiel um Platz drei steigerten die Vipers ihre Leistung deutlich und lieferten dem Favoriten aus Metzingen einen großartigen Kampf. Die knapp 2.300 Zuschauer in der Porsche-Arena sahen eine starke Leistung der Mannschaft aus Bad Wildungen, die sich auch nach einem höheren Rückstand zurück ins Spiel kämpfte. Metzingen nutzte in der Schlussphase seine Erfahrung gnadenlos aus und entschied die Partie denkbar knapp für sich. Mit erhobenem Haupt und starkem Beifall von den Tribünen verabschiedeten sich die Vipers vom OLYMP Final4.

Die Vipers-Fans und Partner feierten ihr Team danach noch lange in der roten Kurve und waren mehr als stolz auf ihre Mannschaft. Der Verein mit einem der kleinsten Etats der Bundesliga zeigte einen würdigen Auftritt am Pokalwochenende und bekam auch Lob und Anerkennung für die sportliche Weiterentwicklung und Professionalisierung des Standortes durch die anderen Vereine.  

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