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Vipers-News

Vipers gelingt Verpflichtung von Rückraumtalent Munia Smits

Foto: Jens Kaliske

Die belgische Nationalspielerin Munia Smits kommt vom Ligakonkurrenten Blomberg und soll zukünftig für mehr Torgefahr aus dem Rückraum sorgen.

Mit der Verpflichtung von Munia Smits ist den verantwortlichen der nächste wichtige Schritt in der Kaderplanung gelungen. Vipers-Trainerin Tessa Bremmer hält große Stücke auf die 20-jährige: „Mit Munia haben wir es geschafft eine sehr talentierte Rückraumspielerin für uns zu gewinnen. Ich bin glücklich, dass sie sich für uns entschieden hat. Sie hat einen super Wurf und zudem eine gute Übersicht.“ Munia ist im Rückraum variabel einsetzbar und fühlt sich auch auf der rechten Seite wohl. Mit ihrer fröhlichen und ehrgeizigen Art wird die sympathische Rechtshänderin auch teamintern eine wichtige Rolle spielen. Vipers-Geschäftsführer Uwe Gimpel sieht es ähnlich wie Bremmer: „Munia kommt aus einer handballbegeisterten Familie. Sie lebt für diesen Sport und die erste Liga ist kein Neuland für sie. Sie stellt einen wichtigen Baustein unseres Teams für die nächste Saison dar und ich freue mich, dass es Tessa mal wieder gelungen ist, ein junges Talent von uns zu überzeugen.“

Die 1,78 m große Belgierin wurde am 23.12.1999 in Antwerpen geboren und verbrachte zu Beginn ihrer sportlichen Laufbahn zwei Jahre in der dortigen Sportschule. Mit 15 Jahren wagte Munia den Schritt ins Ausland und wechselte in das Internat der HSG Blomberg-Lippe, wo sie mit der B-Jugend 2016 die deutsche Meisterschaft feierte. Ein Jahr später debütierte die wurfgewaltige Rechtshänderin in der Bundesligamannschaft der HSG und gehört seit 2018 fest zum Kader von Steffen Birkner. Parallel dazu schaffte sie 2017 auch den Sprung in die A-Nationalmannschaft Belgiens. Mit dem Schritt in die 1. Bundesliga ging für Munia ein Traum in Erfüllung, welchen sie nun bei den Vipers fortsetzen möchte: „Ich freue mich in der kommenden Saison für die Vipers aufzulaufen. Die sportliche Perspektive sowie das Umfeld rund um den Verein haben mich überzeugt. Für mich ist es wichtig, mich immer weiterzuentwickeln. Nach positiven Gesprächen mit Trainerin Tessa Bremmer stellte ich fest, dass sie und ich meine Entwicklungsfelder ähnlich sehen.“

 

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