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Vipers-News

Vipers fahren mit Selbstvertrauen nach Buxtehude

Nach dem souveränen Sieg im letzten Heimspiel wollen die Vipers das gute Gefühl mitnehmen.

Zwölf Aufeinandertreffen gab es bisher zwischen der HSG Bad Wildungen und dem Buxtehuder SV. Dabei ist den Nordhessinnen noch nie ein Sieg gelungen. Lediglich ein Unentschieden steht für die Vipers zu Buche. Auch in der Partie am Samstag, den 19.01.2019, in Buxtehude wird der Gastgeber wieder Favorit sein. Chancenlos sieht Trainerin Tessa Bremmer ihre Mannschaft jedoch nicht: „Buxtehude hat dieses Jahr einen kleinen Umbruch gehabt. Sie haben junge, talentierte Spielerinnen dazu bekommen, die großes Potential haben. Allerdings ist das wahrscheinlich auch der Grund, warum Buxtehude bis jetzt nicht sehr konstant gespielt hat.“ Vor allem das Unentschieden in eigener Halle gegen Aufsteiger Halle/Neustadt hat für viel Aufsehen gesorgt. Dies war ein Punktverlust mit dem Dirk Leun, Trainer der Buxtehuderinnen, sicherlich nicht gerechnet hat. Daran sieht man aber, dass Buxtehude auch in ihrer „Hölle Nord“ durchaus zu ärgern ist. Vor allem der Abgang von Emily Bölk (Thüringer HC) schmerzt die Nordlichter sehr. Mit Mieke Düvel, Paula Prior, Annika Lott und Isabelle Dölle konnte man vielversprechende deutsche Talente mit Erfahrung in der nationalen Jugend- und Juniorinnenauswahl nach Buxtehude holen.  Derzeit rangiert der Buxtehuder SV mit 9:9 Punkten auf Platz acht der Tabelle, mit nur einem Pluspunkt mehr als die Vipers. Allerdings hat der Gastgeber auch zwei Spiele weniger bestritten. Zuletzt musste sich die Mannschaft um Spielführerin Antje Peveling im Viertelfinale des DHB-Pokales sehr knapp mit einem 22:24 beim deutschen Vize-Meister SG BBM Bietigheim geschlagen geben und lieferte dem Favoriten einen großen Kampf.
Bei den Vipers waren letzte Woche einige Spielerinnen gesundheitlich angeschlagen, daher kam das spielfreie Wochenende sehr gelegen. Am Montag konnte Tessa Bremmer mit ihren Mädels wieder fast vollständig trainieren und das Team intensiv auf den kommenden Gegner vorbereiten, dessen Stärke sie vor allem darin sieht, dass sie „immer als Team auftreten. In der Abwehr agieren sie im Verbund sehr aggressiv und versuchen, den Spielfluss des Gegners zu unterbrechen. Im Angriff setzen sie vor allem auf ihre individuellen Qualitäten und suchen oft das Spiel über den Kreis.“ Wenn die Vipers siegreich zurückkehren wollen, müssen sie vor allem was die Defensiv-Arbeit betrifft, an das Bensheim-Spiel anknüpfen. Mit zudem guten Torhüterinnen kann man jeden Gegner vor große Probleme stellen. Im Angriff wird es darauf ankommen, die Zahl der technischen Fehler so gering wie möglich zu halten, da Buxtehude für sein schnelles Gegenstoßspiel bekannt ist. Für ihre Mannschaft sieht Bremmer vor allem die Möglichkeit, sich „deutlich in der Tabelle zu verbessern und im Mittelfeld zu etablieren“, als großen Ansporn. „Wir fahren sicherlich nicht als Favorit nach Buxtehude, jedoch sind wir keinesfalls chancenlos und werden hart um die zwei Punkte kämpfen.“

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