Vipers enttäuschen in Buxtehude

Voller Hoffnung ging es für die HSG Bad Wildungen Vipers am letzten Samstag in den Norden zum Auswärtsspiel nach Buxtehude. Nach der sehr erfreulichen Entwicklung der vergangenen Wochen war das Bremmer-Team zuversichtlich, die nächsten Punkte einzufahren. Doch leider schafften es die Vipers in diesem Spiel zu keinem Zeitpunkt an die Leistung der vergangenen Spiele anzuknüpfen. Die Nordhessinnen mussten sich gegen die Reserve aus Buxtehude mit 30:26 geschlagen geben.

Zunächst sah es noch recht gut aus für die Bremmer-Schützlinge, denn der 0:1 Rückstand der Vipers sollte zunächst einmal der Letzte sein. In einem ordentlichen Schlagabtausch konnten die Vipers ihre Führung nach 18 Minuten erstmals mit drei Toren ausbauen (9:6). Nach zu vielen technischen Fehlern im Aufbau kam das Team von Trainer Dirk Leun zunächst wieder ran (11:11) und mit dem Halbzeitstand von 13:13 hatte Trainerin Bremmer einiges zu besprechen in der Halbzeitpause.

Die doppelte Unterzahl in Halbzeit 2 kosteten die Vipers dann den nächsten Rückstand, den Buxtehude auf drei Tore ausbaute (13:16). Die Nordhessinnen kämpften sich aber zurück in die Partie und glichen zum 19:19 nach 42 Minuten aus. Diesen Gleichstand hielten die Vipers bis zur 52 Minute aufrecht (24:24), ehe sie dann die Partie viel zu leicht aus den Händen gaben. Erneut zu viele Fehler vorne sowie hinten sorgten für das enttäuschende Endergebnis von 26:30 seitens der Vipers.

„Das Spiel in Buxtehude war nicht das was wir uns vorgenommen hatten. Wir standen in der Abwehr nicht zusammen und viel zu passiv, vorne haben wir ohne Mut und Druck zum Tor gespielt. Es ist extrem bitter für uns, denn wir wollten genau gegen diese Gegner auf Augenhöhe Punkte holen“, kommentiert Bremmer das Spiel enttäuscht.

Für die Vipers bleibt nicht viel Zeit für eine lange Spielanalyse, denn bereits am Mittwoch steht schon die nächste sehr wichtige Partie gegen den VfL Oldenburg an.