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Vipers-News

Vipers bleiben nach starker Aufholjagd gegen den VfL Oldenburg im letzten Heimspiel der Saison 22/23 unbelohnt

 

Dass in der 45. Minute die komplette Ense-Halle bebt, hätte wohl keiner nach der ersten Halbzeit der Partie der Vipers am vergangenen Samstag gedacht. Die HSG Bad Wildungen Vipers verlieren ein dramatisches letztes Heimspiel 22/23 vor rund 750 Zuschauern mit 33:35 Toren.
Erneut zu schwache erste Halbzeit
Es war erneut die erste Halbzeit, die dem Bremmer-Team letzendlich das Genick brach. Bereits nach 12 gespielten Minuten liefen die Nordhessinnen einem 2:5-Rückstand hinterher, den sie weder aufholen, noch geringer halten konnten. Zu viele Fehlwürfe und zu statische Aktionen sorgten im Angriff der Vipers dafür, dass nach 30 Minuten lediglich 10 Tore auf der Seite der Gastgeberinnen standen und 17 auf Seite der Gäste aus Oldenburg.
Starke Aufholjagd in Halbzeit zwei bleibt unbelohnt
Vermutlich keiner der rund 750 Zuschauer hatte an diesem Abend noch an eine spannende Partie geglaubt. Doch die Bremmer-Schützlinge belehrten die Zuschauer eines Besseren. Binnen nur 9 Minuten kämpften sich die Vipers, getragen von ihren fantastischen Fans, von einem 10:17 auf ein 18:20 in der 39. Minute. Die Stimmung in der Ense-Halle war auf dem Höhepunkt. Trainerin Bremmer hatte die Abwehr auf eine offensive, aggressive Abwehr umgestellt, die den Oldenburger viele Bälle klaute und die einfachen Gegenstoßtore erzielte. Auch im aufgebauten Angriff lief es nun deutlich besser für die Nordhessinnen.
Das Spiel blieb auch in den folgenden Minuten hochspannend. Zwar konnten die Vipers immer wieder auf ein Tor rankommen, schafften es aber nicht, die Gäste aus Oldenburg zu überholen. Beim 33:34 in der 59. Minute nahm Gäste-Trainer Niels Bötel die Auszeit, Oldenburg war im Angriff und hatte 20 Sekunden bis zum Spielende. Bremmer ging auf eine offene Manndeckung mit Wurffalle, Oldenburg trifft zum 33:35 – niederschmetternde Niederlage im letzten Heimspiel der Saison 22/23 für die Vipers nach einer so starken Aufholjagd vor eigenem Publikum.
„Wir mussten offensiver stehen, dann kam die Aggressivität, damit kam auch wieder der Mut nach vorne. Ja, die zweite Halbzeit war überragend von uns, aber es hilft nichts. Wir hätten es mittlerweile lernen müssen, dass eine gute Halbzeit nicht reicht“, kommentiert Trainerin Bremmer die Partie enttäuscht mit dem Blick auf die Tabelle

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