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Vipers-News

Am Mittwoch ist das Top-Team aus Metzingen zu Gast

Im zweiten Spiel innerhalb einer Woche hoffen die Vipers weiterhin auf die Big-Points

Der Spielplan meint es dieses Jahr nicht gut mit der HSG Bad Wildungen. Zum letzten Spiel vor der EM-Pause müssen die Vipers wieder unter der Woche antreten und was den Gegner betrifft, wird es auch nicht einfacher – am Mittwoch um 19:30 Uhr sind die Tussies aus Metzingen zu Gast in der Ense-Halle. Das letzte Spiel der Nordhessinnen gegen Leverkusen machte zumindest in der Abwehr wieder Hoffnung, jedoch muss nun der berühmte Knoten auch im Angriff mal platzen. Dass dies gegen die TuS Metzingen enorm schwer wird, lässt schon allein die Tabellensituation erahnen. Hier rangieren die TuSsies mit 12:2 Punkten auf Platz drei hinter den Spitzen-Teams aus Thüringen und Bietigheim. Seit dieser Saison ist der langjährige Blomberger Trainer André Fuhr Chefcoach der Schwäbinnen und das bisher mit großem Erfolg. Abgesehen von der Niederlage gegen Bietigheim konnten die Metzingerinnen alle Ligaspiele für sich entscheiden und beeindrucken mit sehenswertem Tempohandball. Ähnlich wie bei Leverkusen haben die TuSsies eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen, wobei vor allem die holländische Mitte-Spielerin Delaila Amega heraussticht.

Viel Zeit bleibt Vipers-Trainerin Tessa Bremmer nicht, um ihre Schützlinge auf die nächste Begegnung vorzubereiten. Nach der Niederlage gegen Leverkusen am vergangenen Freitag stand am Samstag Regeneration auf dem Programm und schon am Sonntagmorgen traf sich die Mannschaft wieder in der Ense-Halle zum Training. Für das Spiel am Mittwoch gilt es, die Unsicherheiten im Angriff abzustellen und sich auf die Dinge zu fokussieren, mit denen man gegen einen Gegner wie Metzingen erfolgreich sein kann.

Das erwartet Tessa Bremmer vom nächsten Gegner: „Mit Metzingen kommt eine Mannschaft zu uns, die im Moment super drauf ist. Sie haben sich im Vergleich zur letzten Saison deutlich gesteigert. Das liegt nicht daran, dass sie sich kadermäßig verstärkt haben, sondern man sieht die Handschrift von André Fuhr jetzt schon sehr deutlich. Ich denke dieses Spiel kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt. Wir können diese Herausforderung ohne Druck angehen und müssen nicht das Gefühl haben, die Punkte holen zu müssen. Vielleicht können wir dadurch im Kopf mehr Ruhe bewahren und uns auf unsere Entwicklung konzentrieren.“

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