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Vipers-News

"Vier-Punkte-Spiel" für die Vipers

Foto: Daniel Glaser

Am heutigen Samstag, den 29.02.2020, geht es für die HSG gegen Ketsch um entscheidende Punkte im Tabellenkeller.

Nach der mehr als unglücklichen Niederlage in Blomberg geht wird es für die Vipers langsam ernst. Wenn am Samstag die Kupfalzbären Ketsch in die Ense-Halle kommen, treffen die Gastgeberinnen auf das Tabellenschlusslicht mit nur einem Zähler weniger auf dem Konto. Die Gäste aus Ketsch haben kürzlich einen Trainerwechsel vollzogen. Adrian Fulladjusch löste die ehemalige Spielerin Katrin Welter mit sofortiger Wirkung ab. Dieser Wechsel sollte ohnehin zur nächsten Saison stattfinden, jedoch wollte die Geschäftsführung nichts unversucht lassen, neue Impulse zu setzen, um die kommende Runde auch im Oberhaus anzutreten. Fulladjusch war bisher für die Juniorbären in der 3. Liga verantwortlich und ist zudem als hauptamtlicher Geschäftsführer tätig.

Eingespielter Gegner

Aus dem verloren Hinspiel in Ketsch wollen die Vipers ihre Lehren ziehen. Die Stärke des Gegners liegt vor allem im vertrauten Zusammenspiel, da die Mannschaft in den letzten Jahren kaum verändert wurde. Im Angriff wissen die Bären-Spielerinnen genau über die Lauf- und Passwege voneinander Bescheid und in der Abwehr gehen sie in ihrer offensiven Deckungsart hochmotiviert zu Werke. Hier wird es laut Vipers-Trainerin Tessa Bremmer vor allem auf die Bewegung ohne Ball ankommen: „Für uns wird es wichtig sein alle Emotionen, die sich in den letzten Wochen angesammelt haben, mit in dieses Spiel zu nehmen, dabei jedoch nicht den Kopf zu verlieren. Im Angriff müssen wir geduldig spielen und die freien Räume in der offensiven Abwehr von Ketsch attackieren.“ Personell wird die niederländische Kommandogeberin in dieser Partie wieder auf Anna-Maria Spielvogel und Jana Scheib zurückgreifen können, die im Blomberg-Spiel noch krankheitsbedingt fehlten.

Umfassendes Statement zum Blomberg-Spiel eingereicht

Auch wenn die HSG Bad Wildungen Vipers von einem Einspruch zum vorausgegangenen Spiels in Blomberg abgesehen haben, blieb viel Unverständnis bei den Verantwortlichen in Bad Wildungen: „Es kann und darf nicht sein, dass ein Spiel der 1. Handball Bundesliga Frauen von einem Phantom-Tor, mehrfach falschen Spielständen bishin zu Vorkommnissen am und um den Zeitnehmertisch dermaßen begleitet wird. Dass dies auch Auswirkungen auf den Spielverlauf hat bzw. haben kann, ist wohl mehr als offensichtlich“, erklärte die Geschäftsführung der Vipers dazu. Dennoch hat man sich die Mühe gemacht, den Verlauf zu dokumentieren und bei den Verantwortlichen der HBF eingereicht.

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