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Vipers-News

Turniersieg für die Vipers beim 8. Domstadt-Cup in Fritzlar

Nach zwei deutlichen Siegen am Samstag konnte sich die HSG am Sonntag gegen die Ligakonkurrenten HSG Bensheim/Auerbach und HSG Blomberg-Lippe durchsetzen und belegte verdient den ersten Platz.

Vipers – SV Germania Fritzlar: 26:16

Das Eröffnungsspiel am Samstag bestritt die HSG gegen den Gastgeber der SV Germania Fritzlar. Nach einer überzeugenden ersten Halbzeit stotterte der Motor der Vipers in der zweiten Hälfte. Durch das dennoch gute Tempospiel entschieden die Wildungerinnen die Partie mit 26:16 für sich.

TV Beyeröhde/Wuppertal – Vipers: 6:28

Im zweiten Gruppenspiel der Nordhessinnen zeigte die Mannschaft von Vipers-Trainerin Tessa Bremmer über die gesamte Spielzeit (2x 20 Minuten) eine konzentrierte Mannschaftsleistung. Gegen einen unterlegenen Gegner aus Wuppertal zeigte die Anzeigetafel am Ende einen 6:28-Sieg für die Vipers, bei dem sich jede Feldspielerin in die Torschützenliste eintragen konnte.

HSG Bensheim/Auerbach – Vipers: 18:20

Im Entscheidungsspiel der Gruppe A kam es zum Aufeinandertreffen mit der Ligakonkurrenz aus Bensheim. Nach einem anfänglichen Rückstand der Vipers kämpften sich die Südwaldeckerinnen heran und gingen selbst in Führung. Gegen Ende schlichen sich ein paar Leichtsinnsfehler ein, jedoch war es wieder dem überzeugenden Tempospiel zu verdanken, dass das Ergebnis trotzdem positiv ausfiel.

Vipers – HSG Blomberg-Lippe: 21:19

Auch im Finale gegen den Erstligisten aus Blomberg liefen die Vipers zunächst einem Rückstand hinterher. Wieder einmal war es die solide Abwehrarbeit, auf die das Team aus Wildungen sein Tempospiel aufbauen konnte und so die Aufholjagd einläutete. Es blieb bis zum Ende spannend und nach 40 Minuten standen die Vipers als verdienter Sieger fest und feierten ihren Turniersieg.

Bremmer sieht positive Entwicklung als entscheidend

„Natürlich freuen sich die Mädels über den Turniersieg, aber für mich steht im Vordergrund, dass wir uns von Spiel zu Spiel gesteigert haben und Anweisungen schnell umgesetzt wurden. Vor allem die Abwehr in der Zusammenarbeit mit den Torhüterinnen funktioniert schon sehr gut. Dementsprechend zufrieden bin ich mit dem daraus resultierenden Tempospiel, dass wir inzwischen auch gegen Gegner auf Augenhöhe mitgehen und teilweise vorgeben können. Im Angriff habe ich an diesem Wochenende auch große Fortschritte gesehen, jedoch steht uns da noch viel Arbeit bevor. Insgesamt freue ich mich am meisten über die geschlossene Mannschaftsleistung im gesamten Turnierverlauf.“

Blase und Struijs wieder voll dabei

Nachdem Marieke Blase bereits in den letzten Spielen der vergangenen Saison wieder mitwirkte, konnte nun auch Maxime Struijs nach überstandener Schulterverletzung ihr Comeback auf der Platte geben. Beide sind auf einem guten Weg und konnten zeigen, dass sie der Mannschaft enorm weiterhelfen.

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