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Vipers-News

Torfestival im Pokalviertelfinale: Vipers unterliegen Bietigheim mit 33:47 Toren

Gleich 80-mal schlug der Ball insgesamt im Pokalviertelfinale am vergangenen Samstag in die Tore ein. Die Zuschauer der Partie Vipers gegen Bietigheim erlebtem im Kampf um den Einzug ins Pokal Final-Four eine wahres Torfestival mit dem guten Ausgang für den haushohen Favoriten aus Bietigheim.

Vipers mit 33 Toren gegen den amtierenden deutschen Meister
33 Treffer gegen die Top-Mannschaft aus Bietigheim, das hatte in der aktuellen Runde bisher keine Mannschaft geschafft, welches für ein temporeiches und angriffsstarkes Spiel der Vipers stand. Dass die 47 Tore zu viele Gegentore sind, steht ebenfalls außer Frage und auch seitens der Bietigheimerinnen von einem schnellen Tempospiel nach vorne zeigte.

Bis zur 22. Minute gut mitgehalten
Die Bremmer-Schützlinge konnten die Partie bis zur 22. Minute ausgeglichen gestalten und kämpften sich Tor um Tor zum Anschlusstreffer zum 13:14 nach knapp 22 gespielten Minuten. Bremmer wechselte ihre Mannschaft dann durch, um neue Akzente zu setzen. Dieser Plan ging jedoch nicht auf und die Vipers verloren in den kommenden 8 Minuten bis zur Halbzeit völlig den Faden. Sie erzielten vorne kein Tor mehr und ließen die Bietigheimer mit 9 Toren zum 13:22 davonziehen: „Ich hatte in dieser Phase das Gefühl, dass die erste Reihe durch die kräftezerrende Anfangsphase einige Minuten Pause brauchte, aber die zweite Reihe hat dieses Niveau nicht erreicht. Wir haben das Spiel in den kommenden Minuten zu einfach weggegeben“, kommentiert Bremmer ihre Auswechslung. In Halbzeit zwei liefen die Nordhessinnen zwar dem Rückstand hinterher, gaben sich aber zu keiner Zeit auf: „Es mag zwar bei diesem Ergebnis komisch klingen, aber ich habe heute eine gute Wildunger Mannschaft gesehen, der Kampf, das Tempo und vor allem der Zusammenhalt waren wieder da“, kommentiert Bremmer weiter, und spielt mit dieser Aussage auf den Rest des Spieles an, in dem die Vipers sich trotz hohem Rückstand nicht aufgaben und nach langer Zeit wieder als eine Einheit präsentierten. Hervorzuheben ist sicherlich auch die Torhüterleistung von Torfrau Larissa Schutrups, die nach der Verletzung von Stammtorhüterin Manuela Brütsch auf sich alleine gestellt war. Sie parierte an diesem Abend einige schwere Bälle des Teams von Markus Gaugisch.

Weiter geht es für die Vipers in der Liga, wo am Samstag der Buxtehuder SV auf die Südwaldeckerinnen wartet. Anpfiff der Partie ist um 19 Uhr. Tickets gibt es noch reichlich unter info@vipers-handball.de oder unter der Telefonnummer 05621966528.

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