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Vipers-News

Selbstvertrauen vor dem OLYMP Final4 getankt

Trotz einer ansprechenden Leistung verlieren die Bad Wildungen Vipers ihr Heimspiel gegen Bayer Leverkusen knapp mit 21:23 (11:11)

Bad Wildungen, 17.05.2018 – Die Schlussphase gegen Bayer Leverkusen war wahrlich nichts für schwache Nerven. Verbissen kämpften die Vipers gegen die Werkselfen aus Leverkusen, die mit Katja Kramarczyk einen bärenstarken Rückhalt im Tor hatten. Am Ende konnten sich die Gäste knapp mit 21:23 gegen die Vipers durchsetzen und kletterten dadurch auf den vierten Platz in der 1. Handball Bundesliga Frauen.

Dabei war von einem deutlichen Unterschied, wie er in der Tabelle sichtbar ist, wenig zu sehen. Diesmal starteten die Hausherrinnen aus Bad Wildungen besser in die Partie und gingen durch Miranda Schmidt-Robben schnell in Führung. Schon in der Anfangsphase rotierte Vipers-Trainerin Tessa Bremmer durch und gab gerade Rückraumspielerin Romy Bachmann wichtige Spielpraxis. Die Schweizerin dankte es ihr in der 15. Minute mit ihrem ersten Treffer seit ihrem Comeback zum 8:6. Davor entschärfte Leverkusens Torhüterin Katja Kramarczyk bereits zwei Siebenmeter der Vipers. In der 25. Minute konnten die Gäste aus Leverkusen dann erstmals durch zwei Treffer von Annefleur Bruggeman mit 9:10 in Führung gehen. Dank des Doppelpackes von Sabine Heusdens gingen die Vipers mit einem 11:11 unentschieden in die Pause.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit brachte Tessa Bremmer wieder frische Kräfte von der Bank. So begann Hanne van Rossum für Anna Frankova auf der rechten Außenposition. Es entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie, bei der sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Gerade den Gästen aus Leverkusen merkte man an, dass sie die zwei Punkte für den Kampf zur Qualifikation zum EHF-Cup unbedingt mitnehmen wollten. Die Vipers aber kämpften mit Herzblut dagegen an. Mit den Treffern von Tamara Haggerty und Sabine Heusdens setzten sich die Vipers in der 44. Minute etwas ab. Leverkusens Anna Seidel gelang in der 54. Minute dann der Ausgleich per Siebenmeter zum 21:21. In der nervenaufreibenden Schlussphase zeigte Katja Kramarczyk dann ihre große Klasse und entschärfte die Angriffe der Vipers, während Zivile Jurgutyte und Jenny Karolius das Tor für Leverkusen trafen.

Dennoch war Trainerin Tessa Bremmer mit dem Auftritt ihrer Mannschaft sehr zufrieden: „Es war auf beiden Seiten ein recht gutes und umkämpftes Spiel. Ein Unentschieden wäre am Ende schon verdient gewesen, aber wir haben am Ende ein paar Würfe zu viel verworfen. Insgesamt bin ich sehr stolz auf die Mannschaft. Mit Bietigheim und Leverkusen hatten wir zwei starke Teams zu Gast und haben uns dennoch immer mehr gesteigert. Mit dieser Leistung können wir am Samstag auf jeden Fall etwas erreichen. Zusammen mit unseren Fans!“

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