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Vipers-News

Alles in die Waagschale legen im nächsten Heimspiel: Vipers hoffen auf volle Halle gegen Neckarsulm

Es war Brütschs erste Teilnahme an einem großen Turnier – ein Traum, der nach 18 Jahren und 159 Länderspielen endlich wahr wurde.  Ein Traum, der auch für den Schweizer Handballverband, die nie zuvor ein so großes Turnier spielen durften, nach harter Arbeit endlich wahr wurde.

Vorrunde gegen Ungarn, Norwegen und Kroatien
Die Schweiz hatte ein schweres Los gezogen. Das Team um Kapitänin Brütsch verlor den EM-Auftakt gegen Ungarn trotz starker Leistung mit 28:33 Toren.
Im zweiten Spiel waren die Schweizerinnen gegen das Topteam aus Norwegen chancenlos. Die amtierenden Europa- und Weltmeisterinnen dominierten in der gesamten Partie und gewannen am Ende mit 21:38 Toren. Ein Weiterkommen in die Hauptrunde wäre nur mit einem Sieg gegen Kroatien (+4 oder mehr Tore) und ein Sieg von Ungarn über Norwegen möglich.

Historischer Punkt im letzten Spiel
Die Schweiz verabschiedet sich mit einem wahren Krimi von der diesjährigen Europameisterschaft. Die Partie war bis zur letzten Sekunde offen, Kroatien nutze aber in letzter Sekunde den Wurf aus dem Rückraum und traf zum Ausgleich.
Manuela Brütsch hatte in diesem Spiel einige sehenswerte Paraden und glänzte mit 45% gehaltener Bälle.
Trotz dem unglücklichen Unentschieden kann die Schweiz sich über den ersten historischen EM-Punkt freuen und mit einer guten Leistung den Heimweg antreten.

„Wir haben die Hauptrunde zwar knapp verpasst, aber wir können stolz auf unsere Leistung sein. Wir haben sowohl gegen Ungarn als auch gestern gegen Kroatien mithalten können und gehen mit einem Punkt nach Hause. Das ist mehr als man uns zugetraut hatte. Für uns war es ein Riesenerlebnis dabei zu sein. Wir konnte im Hinblick auf die EM 2024 extrem wichtige Erfahrungen sammeln“, kommentiert Brütsch die Euro 22.

Komm gut nach Hause, Manu! Wir sind sehr stolz auf dich und freuen uns, wenn du wieder in Bad Wildungen beim Team bist!

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