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Vipers-News

Riesige Freude nach Heimsieg der Vipers im „Vier-Punkte-Spiel“

Im Kellerduell erkämpfte sich die HSG zwei wichtige Punkte gegen die Kurpfalzbären Ketsch.

Von der ersten Minute an ließen die Hausherrinnen an diesem Abend keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie die Punkte in eigener Halle behalten wollen. Schnell erspielten sich die Vipers einen komfortablen Vorsprung heraus, der in der 17. Minute bereits sieben Tore betrug. Nach dem 11:4 durch Jana Scheib kam der Motor jedoch etwas ins Stocken. Auch die äußerst stark aufspielende Manuela Brütsch im Tor der Nordhessinnen konnte in dieser Phase nicht verhindern, dass die Kurpfalzbären durch einen 5:0-Lauf auf 11:9 verkürzten. Als Annika Ingenpaß in der 26. Minute dann zum 12:9 traf, war dies wie ein Befreiungsschlag. Bis zur Pause konnten die Gastgeberinnen den Vorsprung wieder auf vier Tore ausbauen.

Glaube an Sieg nie verloren

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kamen die Gäste aus Ketsch in der 39. Minute zwar nochmal ran, anschließend rannten die Vipers mit einem riesigen Kraftakt jedoch davon und zogen ihr Spiel bis zum Ende durch - und auch die 650 Zuschauer in der Bad Wildunger Ense-Halle bekamen sehenswerten Handball geboten. Gebeutelt durch zwei Verletzungen war die Lage für die Bären nun aussichtslos und so traf Ingenpaß in der letzten Sekunde zum verdienten 29:20-Endstand.
Die Erleichterung bei den Spielerinnen und auch Vipers-Trainerin Tessa Bremmer war nach dem Spiel verständlicherweise groß: „Endlich konnten wir unserem Frust der letzten Wochen Luft verschaffen. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einer kompakten Abwehr in Verbindung mit einer super aufgelegten Manuela Brütsch dahinter.“ Die Kurstädterinnen haben nun durch diesen wichtigen Sieg zwei Punkte Abstand auf den Tabellenvorletzten Mainz und vier Punkte Rückstand auf den elftplatzierten Göppingen. Kommendes Wochenende wartet mit Bensheim ebenfalls eine machbare Aufgabe auf die Bremmer-Schützlinge.

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