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Vipers-News

Punkte­teilung im Kampf um den 9. Platz nach Herz­schlag­finale

Die HSG Bad Wildungen und der VfL Oldenburg teilen sich nach einem 21:21-Unentschieden (11:13) die Punkte

Bad Wildungen, 16.04.2018 – Die Ausgangslage vor dem Spiel am vergangenen Samstag war eine besondere: Beide Teams treffen im Halbfinale des Olymp Final4 Ende Mai aufeinander. Dazu sind sie aktuell auch direkte Tabellenkonkurrenten in der 1. Handball Bundesliga Frauen und kämpfen um den 9. Tabellenplatz.

Die Gäste aus Oldenburg starteten kraftvoll in die Partie und lagen bereits nach drei Minuten mit 0:4 vorn. Beim Stand von 1:5 nahm Vipers-Trainerin Tessa Bremmer bereits ihre erste Auszeit und weckte ihre Mannschaft lautstark auf. Dies war die Initialzündung für die Vipers: Verbissen kämpften sie sich Tor um Tor wieder heran. Laura Vasilescu war es in der 17. Spielminute, die zum ersten Ausgleich zum 8:8 traf. Tamara Haggerty brachte die Vipers eine Minute später erstmals in Führung. Aber die Grünen aus Oldenburg fanden wieder in ihr Spiel zurück und setzten sich zwei Minuten vor der Halbzeit mit zwei Toren von Nationalspielerin Angie Geschke zum 11:13 ab.

Vier Minuten dauerte es in der zweiten Halbzeit, bis die Zuschauer in der Ense-Halle ein Tor zu sehen bekamen. Auf beiden Seiten kam es zu technischen Fehlern, sodass sich beide Teams neutralisierten. In der 39. Minute übernahmen die Vipers wieder die Führung durch einen sehenswerten Treffer von der eingewechselten Mariel Beugels auf Rückraum Mitte. Niels Bötel, Trainer der Oldenburgerinnen, reagierte umgehend mit einer Auszeit. Im Anschluss war es wieder einmal Angie Geschke, die die Gäste aus Oldenburg in Führung brachte. Aber die Vipers gaben sich nicht auf und glichen immer wieder aus. Selbst als es drei Zeitstrafen auf einmal gegen Bad Wildungen gab, ließen die Vipers nichts abreißen. Die kurz zuvor eingewechselte Anna Frankova brachte mit einem Doppelschlag in der 54. Minute die Vipers mit 21:20 in Führung. Die Ense-Halle unterstützte ihr Team dabei lautstark und war der siebte Spieler auf dem Feld. In der 59. Minute war es dann wieder Angie Geschke, die einen Konter zum 21:21-Ausgleich verwandeln konnte. Davor hatte die starke Torhüterin Manuela Brütsch mehrfach glänzend die Würfe der Oldenburgerinnen pariert. Tessa Bremmer nahm 39 Sekunden vor Schluss dann ihre dritte Auszeit. Leider folgte beim anschließenden Angriff kein Treffer mehr und beide Teams trennten sich 21:21.

Trainerin Tessa Bremmer hätte lieber den zweiten Punkt auch in Bad Wildungen behalten: „Ich bin schon ein wenig enttäuscht. Unsere Abwehr war bis auf die ersten fünf Minuten sehr ordentlich. Je länger das Spiel andauerte, umso mehr hat man gesehen, dass mehr für uns möglich gewesen wäre. Dafür waren wir im Angriff aber nicht konsequent genug. Am Ende ist das Unentschieden aber verdient gewesen.“

Das nächste Heimspiel der Vipers findet am 28. April um 19.00 Uhr in der Ense-Halle statt. Gegner ist die HSG Blomberg-Lippe. Die Tickets sind ab heue im Vorverkauf beim Vipers-Partner, der Sparkasse in Bad Wildungen, erhältlich. Außerdem gibt es in der Sparkasse ab sofort auch die Bestellformulare für die Dauerkarten der neuen Spielzeit 2018/2019.

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