in Ense-Halle in Bad Wildungen
Neuzugang auf der Torwartposition mit Lena Schmid
Die Vipers verpflichten zur Saison 25/26 mit Lena Schmid eine ambitionierte, junge Torhüterin vom Ligakonkurrenten 1. FSV Mainz 05, die trotz ihrer erst 23 Jahre bereits einiges an Erfahrung vorzuweisen hat.
Schmid begann das Handballspielen 2007 bei ihrem Heimatverein HC Wernau. Ihre Handballbegeisterung entwickelte sie durch ihren Vater, der sie bereits von klein auf mit in die Sporthalle nahm. Schon damals war ihr klar, dass sie ins Tor möchte. Parallel zur B-Jugend spielte sie bereits ihr erstes Jahr bei den Frauen der HSG Deizisau-Denkendorf. In der A-Jugend wechselte Schmid zu den TuSsies Metzingen und durfte dort bereits mit der 1. Mannschaft trainieren. 2020 absolvierte Lena mit einem Zweitspielrecht ihre erste Zweitligasaison bei der TG Nürtingen und wechselte 2022 zu Mainz 05, wo sie bis heute zwischen den Pfosten steht.
"Ich hatte viele sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen", bestätigt Schmid. Die Vision, mit einem jungen Team nachhaltig etwas aufzubauen, fand sie überzeugend: "Diese Idee hat mich sofort angesprochen, da ich gerne Teil eines Projekts bin, in dem man sich gemeinsam weiterentwickeln kann."
"Vor allem ihr dynamisches Torhüterspiel und ihre präzisen Gegenstöße werden unserem Spiel noch mehr Qualität verleihen", konnte sie Trainer Schildhammer mit ihrer Athletik überzeugen. "Mit ihrem Ehrgeiz […] und ihrer professionellen Einstellung zum Sport wird sie mit Zoë in der kommenden Saison ein Duo bilden, das sich sehr gut ergänzen wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit." Mit Lena Schmid gewinnen die Vipers eine Frohnatur, die charakterlich hervorragend ins Team passt und mit ihren starken Reflexen sowie ihrem guten Stellungsspiel die Torwartposition der Vipers komplettiert. In der Torwartstatistik der 2. Handball-Bundesliga Frauen befindet sie sich bei den Gesamtparaden in den Top 5, und bei den durchschnittlichen Paraden pro Spiel konkurriert sie mit unserer Torfrau Larissa Schutrups um Platz 1.
"Die Kombination aus sportlicher Herausforderung und attraktiven Perspektiven neben dem Platz hat mir die Entscheidung für Bad Wildungen letztendlich leicht gemacht", ist Schmid überzeugt, mit ihrem Wechsel zu den Vipers den richtigen Schritt zu machen.
Bild: Detlef Gottwald