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Vipers-News

Nachbarschaftsduell für die Vipers am Sonntag

Die HSG Bad Wildungen Vipers reisen am Sonntag, den 12. November, zum Auswärtsspiel nach Leverkusen

Rund 148 Kilometer Luftlinie liegen zwischen der Ense-Halle in Bad Wildungen und der Ostermann-Arena in Leverkusen. Auch in der Tabelle der 1. Handball Bundesliga Frauen sind die Vipers und die Werkselfen unmittelbare Konkurrenten. Während die Damen von Leverkusen mit 6:4 Punkten aktuell Platz 6 belegen, sind ihnen die Vipers mit Platz 8 und 5:5 Punkten dicht auf den Fersen. Das Spiel am Sonntag, den 12. November, in der Ostermann-Arena verspricht daher bereits Spannung.

Im Vorjahr konnten die Vipers das Spiel in Leverkusen mit 22:29 deutlich für sich entscheiden, während die Werkselfen das Spiel in Bad Wildungen mit 29:30 knapp gewinnen konnten. In den vergangenen beiden Saisonspielen haben die Vipers einen guten Eindruck hinterlassen. Nach der erfolgreichen Aufholjagd gegen Dortmund und dem ungefährdeten Pokalsieg gegen Göppingen hat sich das Team Selbstvertrauen erarbeitet.

Trainerin Tessa Bremmer ergänzt: „Es war wichtig, dass Leistungsträgerinnen wie Sabine Heusdens aber auch junge Spielerinnen wie Mariel Beugels ihren Rhythmus gefunden und gute Leistungen auf dem Spielfeld gebracht haben. Wir wachsen immer weiter als Team zusammen. Wir können befreit in diese Partie gehen und wollen ein tolles Spiel mit einer kompakten Abwehr und einem durchsetzungsstarken Angriff bieten.“

Leverkusens Trainerin Renate Wolf ist seit vielen Jahren dafür bekannt, dass sie immer wieder junge Spielerinnen in ihre Mannschaft einbindet. Mit Elaine Rode, deren Schwester Jennifer bereits in Leverkusen spielt, und Jill Meijer wurden im Sommer wieder zwei junge Talente in die Bundesliga-Mannschaft geholt, die rasch den Sprung in die Bundesliga schaffen werden. Mit Katja Kramarczyk verpflichtete man bereits im Laufe der letzten Saison eine deutsche Nationaltorhüterin und verstärkte sich dadurch auf dieser Position immens. Auch die Australierin Sally Potocki machte in der laufenden Saison bereits einen deutlichen Sprung nach vorn und ist eine der Leistungsträgerinnen der Werkselfen.

Jochen Busch, sportlicher Leiter der Vipers, äußert sich zuversichtlich in Hinblick auf die Partie: „Leverkusen verfügt über einen guten, breiten und eingespielten Kader. Am Sonntag werden Kleinigkeiten das Spiel entscheiden. Wir müssen eine konzentrierte und couragierte Leistung auf dem Feld bieten, damit wir den Werkselfen ein enges Spiel liefern und am Ende einen oder sogar zwei Punkte mit nach Bad Wildungen nehmen können.“

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