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Vipers-News

Letzte Vorbereitungsphase mit zwei starken Testspielgegnern

Die HSG Bad Wildungen Vipers beenden ihre Vorbereitung mit zwei starken Testspielgegnern.

Zum Abschluss der Vorbereitung erwartet das Team der HSG Bad Wildungen Vipers um Trainerin Tessa Bremmer zwei sportliche Herausforderungen – den deutschen Serienmeister von 2011 bis 2016 und den aktuellen schwedischen Meister.
Am heutigen Abend testen die Vipers gegen den sechsmaligen deutschen Meister und Vorjahreszweiten Thüringer HC. Anwurf ist um 19.00 Uhr in der Ilmsporthalle in Ilmenau. Für Marieke Blase, die leider wie Hanne van Rossum weiterhin verletzt ist, wird es eine Reise in die Vergangenheit sein. Schließlich spielte sie viele Jahre in Erfurt-Bad Langensalza und besuchte dort auch das Sportinternat.

Einen Tag später findet das letzte Vorbereitungsspiel der Nordhessinnen in Bad Wildungen statt. Dafür haben sich die Vipers einen besonderen Gegner ausgewählt ­– kein geringerer als der aktuelle schwedische Meister gastiert in der Ense-Halle: H 65 Höör.

Der Verein, der in Südschweden beheimatet ist, gewann vergangene Saison überraschend die schwedische Meisterschaft. Nachdem man in der Hauptrunde mit Platz vier im Mittelfeld der Playoff-Qualifikation abschnitt, konnte man in den anschließenden Playoffs mit nur einer Niederlage ins Finale einziehen. Hier besiegte die Mannschaft in Malmö den Hauptrundensieger IK Sävehof mit 27:25 vor 5.267 Zuschauern.

Trainerin Tessa Bremmer hat sich bewusst zwei starke Gegner zum Abschluss der Vorbereitung gewünscht: „Gegen diese beiden Gegner sollte man nicht unbedingt einen Sieg erwarten. Dies ist auch nicht zwingend das Ziel der Spiele für uns ­– vielmehr wollen wir mögliche Schwachstellen in unserem Spiel aufgezeigt bekommen, damit wir genau daran arbeiten und sie auch schnellst-möglich abstellen können. Schließlich erwarten uns zu Saisonbeginn gleich einige richtungsweisende Spiele. Beide Gegner besitzen einen sehr starken und natürlich auch einen breiten Kader, denn sonst kann man eine Saison mit Meisterschaft und Champions League nur schwer überstehen. In den Spielen wird jede Kleinigkeit, wie technische Fehler oder unpräzise Würfe, zählen. Wir müssen von Anfang an mit einer 100-prozentigen Einstellung in die Spiele starten und auch mental sofort im Spiel sein. Ich erwarte ein attraktives Handballspiel, da der schwedische Handball doch anders als der deutsche ist. Und natürlich wollen wir uns auch vor unseren Fans präsentieren. Sie sollen sehen, wie wir uns als Mannschaft entwickelt haben und dass wir auch gegen einen Gegner, der uns etwas überlegen ist, immer alles geben.“

Das Spiel gegen H 65 Höör beginnt am 31.08.2017 um 18.30 Uhr in der Ense-Halle in Bad Wildungen. Tickets für das Spiel gibt es an der Abendkasse. Erwachsene zahlen acht Euro Eintritt, Kinder vier Euro.

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