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Vipers-News

Knappe Niederlage nach dramatischer Schlussphase

Die HSG Bad Wildungen Vipers verlieren ihr Auswärtsspiel in Neckarsulm mit 23:22 (9:12).

Bad Wildungen, 23.04.2018 – Enttäuscht verließen die mitgereisten Fans der Vipers nach dem Abpfiff die Halle. Als Favorit angereist, wollte das Team von Trainerin Tessa Bremmer wichtige Punkte im Kampf um den 9. Tabellenplatz einfahren. Mit einer durchwachsenen Leistung verlor man am Ende die Partie knapp gegen die Sport-Union aus Neckarsulm und steht somit unter Zugzwang in den kommenden Spielen.

Die Anfangsminuten in der Ballei in Neckarsulm waren von einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Erst in der 13. Spielminute konnten sich die Gastgeberinnen aus Neckarsulm mit zwei Toren zum 6:4 etwas absetzen. Nach dem Treffer zum 7:4 in 16. Spielminute musste Vipers-Trainerin Tessa Bremmer eine Auszeit nehmen, um ihre Mannschaft aufzuwecken. Dies zeigte auch ihre erhoffte Wirkung und Miranda Schmidt-Robben gelang der 7:7-Ausgleich in der 19. Spielminute. Eine Reihe von Zeitstrafen auf beiden Seiten zeigte, wie verbissen die Mannschaften um die wichtigen Punkte kämpften. Anna Frankova brachte ihr Team dann in der 26. Minute in Führung und Miranda Schmidt-Robben sowie Anouk Nieuwenweg erhöhten die Führung anschließend auf 9:12. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.

Die Vipers kamen sehr gut aus der Pause zurück und Sabine Heusdens erhöhte mit ihrem Wurf zum 11:15 in 34. Spielminute die Führung auf vier Treffer. Laura Vasilescu sorgte mit ihrem erfolgreichen 7-Meter zum 12:17 sogar für einen 5-Tore-Vorsprung. Die Gastgeberinnen aus Neckarsulm gaben sich aber keinesfalls auf und kämpften sich Stück für Stück heran, während die Vipers ihre Chancen im Angriff durch eigene Fehler ungenutzt ließen. Das 19:19 durch Seline Ineichen war die logische Konsequenz und der verdiente Lohn für die Sport-Union. Nach der Auszeit von NSU-Trainerin Tanja Logvin in der 50. Spielminute konnten die Vipers mit einem Doppelschlag von Miranda Schmidt-Robben und Sabine Heusdens sogar wieder in Führung gehen. Zwei Abspielfehler der Bad Wildungerinnen im Angriff nutzte Neckarsulm jedoch anschließend clever aus und schaffte in der 57. Minute den Ausgleich durch Lena Hofmann. Mia Moldrup gelang anschließend der Siegtreffer zum 23:22, während Bad Wildungen keinen Ball mehr im Tor von Ann-Cathrin Giegerich unterbringen konnte. So siegte der Gastgeber aus Neckarsulm am Ende mit 23:22.

Vipers-Trainerin Tessa Bremmer war sichtlich enttäuscht: „In der Abwehr haben wir eine gute Leistung gezeigt. Aber im Angriff gelingt es uns im Moment nicht, in den wichtigen Phasen die Treffer zu erzielen. Wir müssen diese Woche hart daran arbeiten und unseren Fans zu Hause gegen Blomberg beweisen, dass wir einfach mehr können.“

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