Keine vorzeitige Bescherung für die Vipers

Die Bad Wildungen Vipers verlieren ihr Spiel vor Heiligabend in Oldenburg deutlich mit 33:25 (19:11) - damit verbleiben die Vipers über die Weihnachtstage auf Platz 8. 

Die Grünen aus Oldenburg kamen wesentlich besser aus der WM-Pause als die Vipers. Der Rückraum um Julia Wenzl und Angie Geschke stellte die Abwehr der Wildunger vor einige Probleme, während Torhüterin Madita Kohorst bemerkenswerte Paraden zeigte. Trainerin Tessa Bremmer war gezwungen nach 4:36 Minuten die erste Auszeit zu nehmen, da die Vipers nicht ins Spiel fanden und bereits mit 4:0 zurücklagen. Diese führte jedoch nicht zur erhofften Wende — Oldenburg dominierte weiterhin das Spiel und führte nach 15 Minuten bereits mit 10:4. Mit 19:11 ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit fanden die Vipers besser in die Partie und konnten in der 49. Minute die Führung sogar auf drei Tore reduzieren. Mit Kampf und Einsatzwille kämpfte sich das Team heran. Auch die Umstellung auf die 4:2 Deckung unterbrach das gute Oldenburger Angriffsspiel. Der Gastgeber stellte danach sein Spiel erneut um und konnte schlussendlich einen ungefährdeten 33:25 Sieg erringen. 

„Vorgenommen hatten wir uns heute einiges. Leider hat die Mannschaft einen schlechten Tag erwischt und viele Spielerin zeigten heute keine Normalform. Positiv ist dennoch, dass sich das Team nochmal zurückgekämpft hat und sich nicht aufgegeben hat. Wir sollten den Abend nicht überbewerten und uns jetzt auf das Spiel am 30.12. konzentrieren.“ äußert sich Trainerin Tessa Bremmer.

Die Vipers reisen am 30.12 zum Jahresabschluss nach Blomberg. Im neuen Jahr geht es am 6. Januar in der heimischen Ense-Halle gegen den Thüringer HC wieder um Punkte.

Bild: Torsten Helmerichs, VfL Oldenburg