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Vipers-News

Hoffnung auf Überraschungssieg geplatzt: Vipers verlieren gegen den Thüringer HC mit 27:34 Toren

Nach den starken Leistungen der vergangenen Spiele war die Hoffnung auf etwas Zählbares gegen den Thüringer HC durchaus da. Leider konnten die Vipers aber gegen das Team von Herbert Müller nicht an die Leistungen anknüpfen und verlieren in einem schwachen Spiel mit 27:34 Toren.

Hinten zu viele Lücken, vorne nicht konsequent genug
Eine Niederlage, die so nicht hätte sein müssen, denn was die Vipers in den vergangenen Spielen ausgemacht hatte, war eine stabile, nahbeieinander stehende Abwehr und schön ausgespielte Angriffe, wovon man in dem dritten Spiel innerhalb weniger Tage gegen den Gast aus Thüringen nicht viel von sehen konnte.
Bereits von Beginn an liefen die Bremmer-Schützlinge einem Rückstand hinterher (3:0 nach 5 Minuten), erst in der 7. Minute folgte der erste Treffer durch ein 7-Meter Tor durch Anouk Nieuwenweg, die an diesem Abend auch mit 10 Treffern beste Torschützin des Abends war.
In der elften Minute lagen die Vipers erstmals mit 4 Toren in Rückstand, konnten aber in der 15. Minute nochmal zum 6:8 aufholen. Die Aufholjagd wurde jedoch schnell seitens der Thüringerinnen gestoppt, denn diese zogen mit 11:6 nach 18 und 17:12 nach 30 gespielten Minuten davon.

Fokus fehlte auch in Halbzeit zwei
Das man gegen Thüringen als Tabellenvierten mal verlieren kann, stet außer Frage. Aber die schwache Leistung auch nach der Halbzeitpause sah phasenweise nicht wie das Team aus, dass in den vergangenen Spielen so stark gekämpft hatte: „Es war schnell zu sehen, dass bei uns der Fokus nicht da war, es hat vorne und hinten nicht gepasst“, kommentiert auch Trainerin Bremmer enttäuscht über die Vorstellung ihrer Schützlinge, die auch in Halbzeit zwei nur noch dem THC hinterherliefen und sich am Ende mit 27:34 Toren geschlagen geben mussten.
„Das war einfach schlecht, anders kann man es nicht sagen. Aber lieber spielen wir gegen Thüringen schlecht als am kommenden Mittwoch gegen Rosengarten“, analysiert Bremmer weiter.

Für die Vipers bleibt nun keine Zeit lange über das Spiel zu sprechen. Am Mittwoch wartet schon das richtungsweisende Spiel gegen Rosengarten, in dem ein Sieg und die nächsten zwei Punkte Pflicht sind.

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