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Vipers-News

Großer Kampf wird nicht belohnt – 22:27 gegen Halle/Neustadt

Nach einer Aufholjagd Anfang der zweiten Halbzeit geht der HSG Bad Wildungen am Ende die Kraft aus


Die Gastgeberinnen starteten nervös in die Partie und liefen von Anfang an einem Rückstand hinterher. In der Abwehr agierten die Vipers größtenteils ordentlich. Das Problem lag wieder einmal im Angriff und der dürftigen Chancenverwertung. Allein fünf Strafwürfe konnten die Nordhessinnen in 60 Spielminuten nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Nach einem zwischenzeitlichen fünf-Tore-Rückstand brachte die Einwechslung von Anne Bocka im Tor der Hausherrinnen Mitte der ersten Hälfte neue Impulse. Bis zum Halbzeitpfiff konnte der Abstand auf drei Tore zum 9:12 verringert werden. In der Offensive zeigte sich Anna Frankova treffsicher.


Am Ende fehlen die Körner


Die Vipers kamen gut aus der Kabine und konnten in der 35. Minute den ersten Ausgleich erzielen. Daraufhin entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit immer wieder wechselnder Führung. Zehn Minuten vor Spielende merkte man den Nordhessinnen jedoch die fehlenden Wechselmöglichkeiten an. In der Abwehr wurde nicht mehr so konsequent agiert und im Angriff fehlte die nötige Durchschlagskraft, sodass man sich am Ende gegen stark kämpfende Wildcats geschlagen geben musste. Trainerin Tessa Bremmer trauerte nach Spielende um zwei verlorene Punkte: „Ein Sieg hätte uns viel Luft verschaffen können. Jetzt stehen wir weiter unter Druck. Wir haben einfach ganz große Probleme mit der Chancenverwertung gehabt und so unsere kämpferische Leistung nicht belohnt.“

Das kommende Wochenende haben die Vipers spielfrei, was der Mannschaft sehr gelegen kommt, um den Kopf wieder frei zu bekommen und kleinere Verletzungen auszukurieren. Im nächsten Spiel am 30.03.2019 in Göppingen wird dann hoffentlich auch Romy Morf-Bachmann wieder auf der Platte stehen können.

 

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