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Vipers-News

Ersatzgeschwächte Vipers präsentieren sich gut gegen den amtierenden deutschen Meister aus Bietigheim

Mit einem mulmigen Gefühl sind die HSG Bad Wildunger Vipers am vergangenen Samstag nach Bietigheim zum amtierenden deutschen Meister gefahren. Nur 8 Feldspielerinnen Spielerinnen im Kader, davon einige noch nicht wieder auf dem vorherigen Leistungsniveau, eine chaotische Trainingswoche und dann auch noch auswärts zum verlustpunktfreien Tabellenführer. Trotz der schwierigen Umstände schafften es die Nordhessinnen sich auch mit kleinem Kader gut zu präsentieren, 28 Tore gegen Bietigheim zu werfen und das Spiel am Ende mit -8 Toren (28:36) zu verlieren.

Großer Kampf über 60 Minuten
„Ich bin sehr zufrieden und sehr stolz auf meine Mannschaft. Vor allem, wie es mein Team geschafft hat, praktisch ohne wechseln 60 Minuten lang dieses Tempo zu spielen zeugt von Charakter“, kommentiert Trainerin Bremmer die Partie zufrieden.

Guter Start in die Partie
Erstaunlich lange mithalten konnten die Bremmer-Schützlinge am vergangenen Samstagabend, denn erst in der 20. Minute setze sich der Gastgeber aus Bietigheim erstmals mit 4 Toren ab. Bis dato sahen die Zuschauer ein Spiel, das Schlag auf Schlag ging. Mit einem nur 3-Tore-Rückstand ging es dann nach 30 Minuten in die Halbzeit – eine kleine Erholungspause für den Minikader, der am Samstag alles in die Waagschale schmiss.

Kämpferisch auch in Halbzeit zwei
Dass die Bietigheimerinnen auf jeder Position doppelt gut besetzt sind, zeigte sich am Anfang der zweiten Hälfe. Trainer Markus Gaugisch tauschte seine ersten 7 einmal komplett aus und brachte frischen Wind und vor allem Tempo in die Partie. Dass der Minikader der Vipers damit zu kämpfen hatte, war klar. Bietigheim überrannte die Südwaldeckerinnen für kurze Zeit, diese konnten sich aber nach einigen Minuten fangen – auch Dank einer starken Manuela Brütsch im Tor – und gaben sich zu keinem Zeitpunkt auf. Dass es am Ende 28:36 hieß, war für alle Parteien an diesem Abend ein zufriedenstellendes Ergebnis: „Es war ein gutes Spiel von uns. Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mädels sich so zusammenreißen und dass wir das Spiel noch so gestalten können“, kommentiert Bremmer weiter und auch an diesem Abend eine gut performende Jana Scheib scheint ihr zuzustimmen: „Die Niederlage ist einstellig geblieben. Wir können stolz auf uns sein.“

Neckarsulm nächster Gegner der Vipers
Für das kommende Spiel hoffen die Vipers auf die Rückkehrer der krankheitsbedingten Ausfälle, denn es steht eine wichtige Partie gegen die Neckarsulmer Sport Union an.

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