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Vipers-News

Erhoffte Leistungssteigerung bleibt aus: Vipers in Neckarsulm chancenlos

Die HSG Bad Wildungen Vipers musste sich im gestrigen Sonntagsspiel in Neckarsulm mit 40:31 Toren geschlagen geben. Erneut war es nicht der überragende Gegner, sondern die Vipers selber, die sich den Weg schwer machten und sich selber schlugen. Lediglich die für die verletzte Magg am Saisonbeginn wiedergeholte Sabine Heusdens wollte sich an diesem Abend gegen eine Niederlage wehren und überragte mit ihren 10 Toren.

Nach dem die Partie in der 4. Minute noch mit dem 2:2 ausgeglichen schien, rannte das Bremmer-Team fortan nur noch einem Rückstand hinterher. Bremmer war bereits nach 8 Minuten und einem Spielstand von 2:6 zu einer Auszeit gezwungen. Dieser Weckruf führte allerdings nicht zur erhofften Leistungssteigerung. Das Team von Tanja Logvin hielt den Abstand souverän von 7:10 auf 13:7 in der 17. Minute. Die Vipers, überrannt von der zweiten Welle der Neckarsulmerinnen, fanden auch vorne keinen wirklichen Zugriff. Mit der Einwechslung von Sabine Heusdens schafften es die Vipers noch einmal auf zwei Tore heranzukommen und hatten sogar die Chance auf den Anschlusstreffer. Diese missglückte jedoch und die Nordhessinnen gingen mit einem drei-Tore-Rückstand in die Halbzeit (16:19).

Und auch nach der Pause sollte es zunächst spannend bleiben und die Vipers hofften bis zur 39. Minute auf zwei wichtige Punkte. Nach dem 22:24 nahmen jedoch die Neckarsulmerinnen wieder die Zügel in die Hand und zogen mit einem 4:0-Lauf davon. Die Vipers verloren immer mehr den Anschluss, bis es in der 56. Minute sogar erstmals 9 Tore Rückstand waren bei einem Spielstand von 36:27. Am Ende mussten die Südwaldeckerinnen eine 31:40 Niederlage einstecken und konnten erneut keine Überraschung schaffen.

„Mein Frust über die Niederlage und die Leistung in Neckarsulm ist groß. Wir haben gerade am Anfang zu viele technische Fehler gemacht und es dem Team von Tanja Logvin phasenweise viel zu einfach gemacht“, kommentiert Bremmer das Spiel enttäuscht.  

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