in Klingenhalle Solingen
Bereits in der zweiten Runde des DHB-Pokals kommt es zu einem bekannten Duell. Nicht nur, weil hier zwei Erstligisten aufeinandertreffen, sondern auch, weil sich diese Mannschaften bereits beim OLYMP-Final4 2018 im Halbfinale gegenüberstanden. Das Spiel endete 33:29 für den VfL Oldenburg, daher sind die Vipers auf eine Revanche aus. Dass dies alles andere als eine leichte Aufgabe wird, zeigen die bisherigen Ergebnisse der Grün-Weißen aus Oldenburg. So gewannen sie beispielsweise das Derby gegen den Buxtehuder SV in heimischer Halle und siegten auswärts beim Aufsteiger Halle/Neustadt mit zehn Toren Unterschied.
Gefährlichste Spielerin bei den Norddeutschen ist Angie Geschke. Die Nationalspielerin hat in der Vergangenheit oft bewiesen, dass sie Spiele quasi im Alleingang entscheiden kann. Sie ist Dreh- und Angelpunkt der Oldenburger Offensive, worin Vipers-Trainerin Tessa Bremmer die Stärke der Norddeutschen sieht. „Es ist eine große Herausforderung in Oldenburg zu spielen. Die Mannschaft hat die Neuzugänge sehr gut integriert und spielt einen temporeichen, druckvollen Handball. Nach dem Dortmund-Spiel müssen wir erstmal schauen, wie der Stand bei unseren verletzten Spielerinnen ist. Eventuell müssen wir das ein oder andere umstellen, aber ich erhoffe mir, dass dadurch ein Ruck durch die Mannschaft geht und wir noch enger zusammenrücken. Vor allem in der Abwehr müssen wir uns natürlich deutlich steigern, um uns daraus auch Vertrauen für den Angriff zu holen.“