offizielle Webseite der HSG Bad Wildungen Vipers toggle menu
Vipers-News

DHB-Pokal 2017/2018 – Viertelfinalspiel der Vipers

Bad Wildungen, 09.01.2018 – Es ist das Highlight im Handballkalender: Das Final4 der Handball Bundesliga – egal, ob bei den Männern oder bei den Frauen. Es lockt nicht nur tausende Fans in die Halle oder vor den Bildschirm, auch für jede Spielerin ist die Teilnahme am Final4 ein Höhepunkt der Karriere und damit ein ganz besonderes Wochenende.

Seit 1994 werden die Halbfinals und das Finalspiel des DHB-Pokals der Frauen in einer Sportstätte an einem Wochenende ausgetragen – das sogenannte „Endspiel-Wochenende“. Seit dieser Saison wird das Final4 des DHB-Pokals der Frauen von der Modemarke Olymp gesponsert und findet in der Porsche Arena in Stuttgart statt, die 6.200 Zuschauern Platz für packende Handballspiele bietet.

Wie besonders ein Einzug in das Turnier wäre, zeigt der Blick auf die Teilnehmer der letzten Saison: SG BBM Bietigheim, Thüringer HC, Buxtehuder SV und TuS Metzingen – die Teams der Plätze eins bis vier in der Abschlusstabelle der Bundesliga. Auch in den Jahren zuvor waren es fast immer die Spitzenteams der Bundesliga, die am Final4 teilnahmen.

„Der Einzug ins OLYMP Final4 ist eine wirkliche Herausforderung. Mit meinem vorherigen Verein, Borussia Dortmund, habe ich es nur ein einziges Mal so weit im Pokal geschafft. Für die Spielerinnen, für den Verein, für die Fans, aber auch für die Region Nordhessen wäre es ein absolutes Erlebnis, wenn wir diesen Sprung schaffen könnten“, beschreibt Jochen Busch, sportlicher Leiter der Vipers, das Event OLYMP Final4.

Im aktuellen Kader der Vipers konnten bereits mehrere Spielerinnen bei einem Final4 mitwirken: Für Vipers-Kreisläuferin Isa-Sophia Rösike war der Einzug in das Final4 damals etwas ganz Besonderes: 2013/2014 stand sie im Kader des HC Leipzig und der Austragungsort war die heimische Arena Leipzig. Heute blickt sie mit einem Strahlen auf dieses Wochenende zurück und gerät ins Schwärmen: „Absoluter Wahnsinn – anders kann ich es nicht beschreiben. Schon zwei, drei Wochen vorher sind wir überall auf das Event angesprochen worden. Die Medienpräsenz war wesentlich höher und intensiver als während der Saison.“

In der Saison 2011/2012 standen die Vipers schon einmal im Viertelfinale und damit kurz vor dem Einzug ins Final4. Damals verlor das Team zu Hause gegen Leverkusen mit 22:32. Am kommenden Samstag wollen die Vipers diesmal den Schritt ins OLYMP Final4 schaffen.

Die weiteren Partien des Viertelfinals

Thüringer HC – SG BBM Bietigheim

HL Buchholz 08-Rosengarten – VfL Oldenburg

TV Nellingen – TuS Metzingen

Zurück