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Vipers-News

Der größere Wille der Vipers wird mit einem 20:22-Sieg belohnt

Die HSG Bad Wildungen hat gegen Leverkusen den Kampf angenommen und überzeugte mit großer Leidenschaft


Der Beginn der Partie war kein guter für die Vipers: Bereits nach drei Minuten mussten zuerst Annika Ingenpaß und kurz darauf Sabine Heusdens mit Zeitstrafen auf die Bank. Dementsprechend konnte Leverkusen die Überzahl nutzen und war in der 10. Minute auf 4:1 davongezogen. Bis zur 15. Minute hatten die Gäste jedoch in die Spur gefunden – allen voran Sabine Heusdens, die ihre verantwortungsvolle Rolle sehr gut ausfüllte. Joana Rode, mit sechs Toren erfolgreichste Schützin der Werkselfen, konnte beim 7:7 letztmalig ausgleichen. Danach gaben die Nordhessinnen die Führung bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. Beim Stand von 11:13 wechselten die Mannschaften die Seiten.


„Bis zum Ende einen kühlen Kopf bewahrt“


Die Mannschaft von Tessa Bremmer knüpfte in der zweiten Hälfte an die kämpferische Leistung aus dem ersten Abschnitt an und verfiel trotz mehrerer Anschlusstreffer der Leverkusenerinnen nicht in Hektik. Spielerisch gesehen war diese Partie sicherlich kein Leckerbissen, trotzdem wurde den Zuschauern ein hochemotionaler Fight geboten. Ein wichtiges Tor durch Anna Franková zum 18:21 in der 53. Minute gefolgt von einem parierten Strafwurf von Anne Bocka, die in dieser Situation die stark aufspielende Manuela Brütsch zwischen den Pfosten ablöste, brachten die Gäste auf die Siegerstraße. Insgesamt war es wie auch schon in Göppingen eine überragende Mannschaftsleistung, aus der Sabine Heusdens und auch Annika Ingenpaß hervorzuheben sind.
Bremmer kommentiert den Sieg wie folgt: „Nach unserer Aufholjagd in der ersten Hälfte haben wir die Führung nicht mehr aus der Hand gegeben, daher war es ein verdienter Sieg für uns. Entscheidend war, dass wir bis zum Ende einen kühlen Kopf bewahrt haben.“


Erfolgreiches Comeback von Marieke Blase


Nach diesem Sieg sind die Vipers nur noch einen Punkt vom Tabellen-Neunten Oldenburg entfernt und haben fünf Punkte Abstand auf den vorletzten Platz. Dadurch sollte auch der in der Öffentlichkeit oft thematisierte Klassenerhalt keinen Anlass mehr zur Diskussion geben. Ein weiterer Grund zu großer Freude war das Comeback von Marieke Blase. Nach einer gut einjährigen Verletzungspause durfte die Rückraumspielerin wieder erste Einsatzminuten absolvieren und glänzte in ihrer zweiten Angriffsaktion mit einem sehenswerten Kreisanspiel auf Annika Ingenpaß.


Kommendes Wochenende folgt für die Vipers das dritte Auswärtsspiel in Folge: am Samstag, den 13.04.2019, geht es zu den TuSsies nach Metzingen. Anwurf in der Ösch-Halle ist um 20:00 Uhr.

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