Bad Wildungen reist zum schweren Auswärtsspiel nach Metzingen

Am Samstag, den 09.11.2018, treten die Vipers um 19:30 Uhr bei den TuSsies an und wollen ihre Form wiederfinden.

Nach zuletzt zwei spielfreien Wochenenden steht der Mannschaft von Trainerin Tessa Bremmer die nächste Herausforderung vor der Brust: Die TuSsies warten in der Ösch-Halle Metzingen auf die nordhessischen Gäste. Mit 6:4 Punkten und dem Ausscheiden aus dem Europa-Pokal hinken die Schwäbinnen ihren Ansprüchen momentan noch etwas hinterher. Vor allem aber die Niederlage im ersten Heimspiel gegen die HSG Blomberg-Lippe schmerzte den TuSsies sehr. Zuletzt konnten sie jedoch im Pokalwettbewerb in Buxtehude eine überzeugende Leistung abliefern und zogen mit einem deutlichen 19:26 ins Viertelfinale ein. Einen Top-Transfer landete die TuS mit der jungen Simone Cathrine Petersen. Die dänische Mittespielerin kam von Aarhus United und ist mit 31 Toren bisher beste Werferin bei den Pink-Ladys. Dicht gefolgt von der deutschen Nationalspielerin Marlene Zapf und der Holländerin Bo van Wetering. Die beiden Flügelspielerinnen sind eine echte Waffe und prägen das Metzinger Tempospiel. Außerdem wird es ein Wiedersehen mit Tamara Haggerty geben, die von 2016 bis 2018 für die Vipers am Kreis auf Torejagd ging.

Vipers können befreit aufspielen

Die Favoritenrolle in dieser Begegnung liegt ganz klar bei den Gastgeberinnen. Daher kommt dieses Duell für Vipers-Trainerin Tessa Bremmer zu einem guten Zeitpunkt: „Wir konnten in dieser kleinen Spielpause nochmal viel in der Kleingruppe und im 6:6 trainieren, aber auch Neues ausprobieren. In Metzingen können wir befreit aufspielen und weiter an unserer Feinabstimmung arbeiten.“
Die Abwehr soll den Grundstein legen, aus dem sich die Vipers Selbstvertrauen für den Angriff holen. Wichtig wird sein, die TuSsies nicht in ihr Tempospiel kommen zu lassen und die Gegenstöße zu unterbinden. Dabei kann Bremmer auch wieder auf Erika Rajnohová zurückgreifen.