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Vipers-News

Schwache Endphase kostet Bad Wildunger Vipers viel zu hohe Niederlage

Es ging gut los für die Vipers in der Ulmenallee am Samstagabend: nach 10 gespielten Minuten führte das Team von Tessa Bremmer mi 3:4 Toren und konnte auch im weiteren Spielverlauf gut mit dem Tabellenachten mithalten. Bis zum 8:8 in der 18. Minute schienen die Vipers ihre gute Form gegen Oldenburg halten zu können, ehe die Gastgeberinnen aus Blomberg einen 4:0- Lauf hinlegten und mit 12:8 nach 22 Minuten in Führung lagen. Unbeeindruckt kämpften sich die Nordhessinnen in den folgenden Minuten wieder auf zwei Tore zum 10:12 heran, verloren den Anschluss aber daraufhin wieder zum 12:16 kurz vor der Pause. Zwei Tore hintereinander von Linksaußen Oby-Olsen zwangen Trainer Steffen Birkner zu seinem ersten Timeout in der 28. Minute, die Rückraum Rechte Laetitia Quist dann mit einem von ihren 7 Treffern zum 17:13 und Viper Munia Smits in der 29. Minute mit dem 7- Meter Treffer zum Halbzeitstand von 17:14.

15 katastrophale Minuten kosten die Vipers die nächsten Punkte
„Wir haben es Blomberg eine Dreiviertel Stunde lang sehr schwer gemacht. Aber die letzten 15 Minuten waren eine absolute Vollkatastrophe“, kommentiert Bremmer das Spiel, das so lange ausgeglichen war.
Mit den letzten 15 Minuten meint sie den 0:7 Lauf der Blombergerinnen innerhalb neun Minuten zum Ende der Partie. Bis zur 45. Spielminute sah es nämlich vielversprechend aus für die Südwaldeckerinnen. Man lag zwar in der 36. Minute 21:16 hinten, holte dann aber durch eine souveräne Abwehr in der 39. Minute nochmals zum 20:23 auf.  Blomberg spielte in dieser Phase keineswegs überragend, schaffte es trotzdem Dank zahlreicher technischer Fehler und viel zu überhasteter Angriffe seitens der Vipers in den kommenden Minuten von einem 25:30 in der 49. Minute auf den Endstand von 25:37 wegzuziehen.
Eine Niederlage, die auch in Bezug auf das am Ende eventuell relevant werdende Torverhältnis entscheidend sein könnte und an diesem Samstagabend viel zu hoch ausfiel.

Für die Vipers geht es nun in die Nationalmannschaftswoche, in der das Torhütergespann Brütsch/Schüpbach für die Schweiz und Hampel und Hafner für die deutsche Juniorinnenmannschaft unterwegs sind. Das verbliebene Team wird die Zeit nutzen, um im individuellen Bereich zu arbeiten.

 

Foto: Ostwestfalen/Lippe Fotografie

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