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Vipers-News

Am Ende war es die Erfahrung: Vipers verlieren nach starker erster Halbzeit gegen den Favoriten aus Thüringen

Mit diesem Team ist in diesem Jahr sehr viel möglich: Nach dem gewonnenen Pokalspiel gegen den Buxtehuder SV sind die Vipers zwar mit Respekt, aber selbstbewusst in das Heimspiel gegen den Thüringer HC gegangen. Eine Partie, dass in einer gut besuchten Edertalhalle lange offen war und das Endergebnis von 29:38 keineswegs widerspiegelte.

Halbzeitführung von 16:17 für die Vipers
Das Spiel startete gut für die Gastgeberinnen. Im Angriff überzeugte man durch das enorme Tempospiel und erzielte viele schnelle Tore, welche dafür sorgten, dass die Vipers immer an dem Thüringer HC dranblieben und ihn zu keinem Zeitpunkt mit mehr als 2 Toren davonziehen ließ.
In der 29. Minute schafften es die Vipers sogar in Führung zu gehen und der Halbzeitstand lautete 17:16 durch Linksaußen Thea Oby-Olsen. Die gut gefüllte Edertalhalle trug mit ihrer Stimmung einen großen Teil zum Lauf der Vipers bei.

In Halbzeit zwei fehlte die Erfahrung
Schaut man dann auf die zweite Halbzeit, waren es zu viele kleine Fehler und die Erfahrung des Teams von Herbert Müller, was letztendlich den kleinen Unterschied machte. Thüringen nutzte in den kommenden Minuten des Spieles jeden Fehler der Vipers aus und bestrafte jede kleine Unkonzentriertheit. Nach 47 gespielten Minuten stand es 22:27, ein Vorsprung bei dem Trainerin Bremmer handeln musste, um noch eine Chance gegen den Favoriten aus Thüringen zu haben.
Sie stellte die Abwehr auf eine offensive 4:2- Abwehr um und vorne probierte sie es mit dem 7. Feldspieler. Das Müller-Team spielte die Angriffe jedoch ruhig aus und nutzte die Erfahrung der langjährigen Bundesligaspielerinnen, um in dieser Situation die Chancen und Angriffe optimal auszunutzen. Aus diesem Grund kamen die Vipers nicht mehr an den Tabellendritten ran und mussten sich letzten Endes mit 29:38 Toren geschlagen geben. „Wir haben 40, fast 45 Minuten gut gespielt und gezeigt, was man mit schnellem Spiel erreichen kann. Am Ende gab die Erfahrung von Thüringen den Ausschlag. Wir haben das Spiel zu früh weggegeben“, resümierte Bremmer das Spiel.

Viel Zeit zum Ausruhen und Aufarbeiten bleibt den Vipers nicht, denn schon am kommenden Sonntag steht die nächste Partie gegen Leverkusen an. Wer im Vipers-Fanclub- Bus mitfahren möchte, kann sich gerne noch bei Christian Kreft unter der Nummer: 01735662277 melden.

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