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Vipers-News

Abschied bei den Vipers zum Saisonende: Heusdens vor Karriereende

Das wildunger Urgestein Sabine Heusdens wird nach insgesamt 8 Dienstjahren bei den Vipers eine große Lücke bei den Nordhessinnen hinterlassen.

„Klassenerhalt und noch etwas mehr“ lautet das Ziel, mit dem die sympathische Niederländerin sich von den Vipers verabschieden möchte. Nach zwanzig Jahren Leistungshandball in Holland, Dänemark und Deutschland hat „Sabi“ nun den Entschluss gefasst, sich mehr der Familie und dem Beruf zu widmen und Platz für die „jungen Wilden“ zu machen. Insgesamt acht Jahre, zuerst von 2009 bis 2013 und dann nach vier Jahren in Rosengarten ab 2017 wieder, prägte die Rückraumspielerin das Handballspiel der Nordhessinnen. Durch ihren Kampfgeist und ihre Leidenschaft brachte sie die Ense-Halle in diesen Jahren das ein ums andere Mal zum Kochen. Vor allem jedoch ihre sehenswerten Tore aus großer Distanz oder ihre cleveren Kreisanspiele begeisterten das Publikum in den deutschen Handballhallen. Als eine der erfahrensten Spielerinnen im diesjährigen Kader stand „Sabi“ den jüngeren Teammitgliedern immer wieder mit Rat und Tat zu Seite. „Einfach mal spontan am Wochenende irgendwo hinfahren und mehr Zeit mit Familie und Freunde genießen“, darauf freut sich die 32-Jährige am meisten. „Ich möchte mich bei meiner Familie und meiner Freundin bedanken, die mir jahrelang den Rücken freigehalten haben. Und natürlich auch bei allen Trainern, Mitspielerinnen, Arbeitgebern, Sponsoren und vor allem Fans, die mich in meiner erfolgreichen Karriere unterstützt haben!“

„Immer für einen Scherz gut“

Vipers -Trainerin Tessa Bremmer kennt Sabi schon von klein auf, als diese noch am Anfang ihrer Karriere in Holland ihre ersten Entwicklungsschritte machte: „Als „Spaßvogel“ der Mannschaft ist Sabi jederzeit für einen Scherz zu haben. Mit ihrer guten Laune schaffte sie es schon immer ihre Mitspielerinnen zu motivieren und gibt ihre Erfahrung nur zu gerne an jüngere Spielerinnen weiter. Sie ist seit Jahren eines der Gesichter der Vipers und hat vor allem nach ihrer Rückkehr nach Bad Wildungen 2017 eindrucksvoll bewiesen, zu was sie auf dem Spielfeld fähig ist. Sportlich, aber auch menschlich gesehen, hinterlässt Sabi eine große Lücke, die es dann zu schließen gilt.“ Für Vipers-Geschäftsführer Uwe Gimpel war Heusdens „immer ein Vorbild an Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft. Wenn man Sabi auf dem Spielfeld sieht, weiß man, dass sie immer über ihre Grenzen geht und alles gibt. Für viele tolle Spiele im Trikot der Vipers möchte ich mich recht herzlich bei Sabi bedanken und bin froh, dass sie weiter wohnhaft in Bad Wildungen sein wird und wir sie sicherlich noch oft im Publikum der Ense-Halle sehen werden.“

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