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Vipers-News

Für einen Sieg gegen die Flames fehlt den Vipers der kühle Kopf

Am vergangenen Samstag musste sich die HSG Bad Wildungen gegen Bensheim mit 28:33 geschlagen geben.

Bereits im Vorfeld der Partie mussten die Nordhessinnen eine Hiobsbotschaft verkraften: Marieke Blase fällt mit schwerer Knieverletzung vorerst aus. Genaueres ergeben weitere Untersuchungen Anfang der Woche. Davon wollte sich das Team um Spielführerin Manuela Brütsch jedoch nicht beirren lassen, sondern eher noch motivierter fühlen und enger zusammenrücken. Ins Spiel gegen die Flames aus Bensheim starteten die Hausherrinnen dann auch recht erfolgreich. In der 17. Minute lagen die Vipers beim Stand von 8:4 erstmals mit vier Toren in Front. Ein paar Unkonzentriertheiten vor allem in der Abwehr führten dann jedoch dazu, dass die Flames besser ins Spiel fanden und sich kurz vor Halbzeitpfiff mit einem Tor in Front sahen. In der 28. Minute gelang Annika Ingenpaß der Ausgleich zum 15:15, bevor die Flames noch zwei Strafwürfe vergaben und die Mannschaften bei ausgeglichenem Spielstand in die Kabinen verschwanden.

Keine Lösungen im Angriff

Anfang der zweiten Hälfte waren es die Vipers, die vorlegten. In der 32. Spielminute verwandelte Sabine Heusdens, mit acht Treffern erfolgreichste Werferin an diesem Tag, einen Strafwurf zum 17:16. Auf Flames-Seite war es Julia Maidhof, die die Vipers-Abwehr nicht zu stoppen wusste. Im weiteren Spielverlauf taten sich die Hausherrinnen im Angriff schwer, die richtigen Lösungen zu finden und so sah man sich in der 46. Spielminute mit sechs Zählern im Hintertreffen. Kämpferisch konnte man den nie aufgebenden Südwaldeckerinnen keinen Vorwurf machen. Es fehlte einfach die Ruhe und das Vertrauen in das eigene Können, um die Partie zu drehen. Vipers-Trainerin Tessa Bremmer bewertet die Situation wie folgt: „Immer noch ohne Punkte dazustehen, ist für uns extrem bitter. Man merkt, dass die Fans und das Umfeld unruhig werden. Davon dürfen wir uns jedoch nicht beeinflussen lassen und müssen weiter an uns arbeiten. Irgendwann wird der Knoten platzen.“


Für die Vipers stehen nun zwei spielfreie Wochenenden an. Hier gilt es sich zu sammeln und den Kopf für die anstehenden Aufgaben frei zu bekommen. Am Samstag, den 9.11.2019, geht es zu den TusSies nach Metzingen.

 

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