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Vipers-News

Buxtehuder SV am Mittwochabend zu stark für schwache Vipers

So hatte man sich das zweite Aufeinandertreffen binnen kürzester Zeit seitens der Vipers nicht vorgestellt. Nach einem desolaten Pokalspiel Ende Januar folgte am gestrigen Mittwoch die erneut viel zu hohe Niederlage in der Hansehalle in Buxtehude.

Von Beginn an viel zu große Lücken in der Vipers-Defensive
Bremmer hatte wie in den Spielen zuvor mit einer beweglichen 5:1-Abwehr begonnen. Diese schien – anders als zuletzt gegen Leverkusen und Metzingen – zu große Lücken für die Buxtehuderinnen zu öffnen, sodass die Nordhessinnen bereits nach 3 Minuten einem 3:0- Rückstand hinterherliefen.
Erst in der 4. Minute folgte das erste Tor durch Anika Hampel, das zweite fiel 3 Minuten später durch Anouk Niuewenweg zum 6:2 für die Gastgeberinnen.
Auch in der kommenden Spielphase bekamen die Südwaldeckerinnen keinerlei Zugriff, auch die dann umgestellte Abwehr auf eine 6:0-Abwehr half kaum. Vorne waren es die leichten Fehler, die die Buxtehuderinnen gnadenlos ausnutzten und zur Halbzeit mit 18:12 in Führung gehen ließen.

Torhüterinnen Rüther und Filter zogen den Vipers den Zahn
Es waren zu viele technische Fehler und noch mehr Fehlwürfe, durch die es den Vipers kaum gelang, wieder an die Buxtehuderinnen ranzukommen. Buxtehudes Torfrauen hielten das Tor auch in Halbzeit zwei dicht. Den Bremmer-Schützlingen gelang es nach der Pause nicht, den nötigen Fokus wiederzubekommen und in der 41.-Minute war das Spiel mit dem Tor zur 9-Tore-Führung durch Isabelle Dölle zum 25:16 so gut wie entschieden.

Thea Oby Olsen mit erstem Einsatze für die Vipers
Erfreuliche Nachrichten gab es für Vipers-Linksaußen Thea Oby Olsen. Die Norwegerin konnte die ersten Spielminuten für die Vipers sammeln. Die in der 42. Minute eingewechselte Rechtshänderin ließ ihr Team durch ihr erstes Tor im Vipers-Dress zwar in der 48. Minute wieder auf 6 Tore rankommen, die Vipers mussten sich aber am Ende doch noch mit 32:23 Toren geschlagen geben.

„Heute war einfach ein Totalausfall. Das ist nicht böse gemeint, das ist Fakt“, kommentiert Bremmer die Partie. Die Hoffnung hat sie jedoch nicht aufgegeben: „Wir wissen, dass wir es können und es ist wichtig, dass wir den Glauben an uns nicht verlieren.“

 

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