offizielle Webseite der HSG Bad Wildungen Vipers toggle menu
Vipers-News

Vipers verpassen Chance im Abstiegskracher

Vergangenen Samstag fand das zweite Abstiegsduell binnen 7 Tagen in der Bad Wildunger Ense-Halle statt. Die Vipers empfingen mit den Wildcats aus Halle-Neustadt den nächsten Tabellennachbarn und wollten mit einem Sieg punktemäßig zu den Wildcats aufschließen.

Vom Beginn des Spiels merkte man beiden Mannschaften die Nervosität an, viele Fehlwürfe und technische Fehler sollen die Partie bestimmen. Schnell lagen die Vipers 1:4 zurück, fanden in der Folge aber in ihr Spiel und konnten in der 12. Minute durch Norma Goldmann erstmals einen 2-Tore-Vorsprung bejubeln. In der Folge schafften es die Vipers jedoch nicht, die Führung auszubauen und lagen bis zum Halbzeitpfiff meist mit zwei Toren zurück. Mit dem Pausenpfiff gelangt es jedoch noch auf 15:16 zu verkürzen, sodass eine spannende zweite Halbzeit zu erwarten war.

Die Anlaufschwierigkeiten der Vipers nach der Pause aus den vergangenen Spielen blieben aus und so konnte man in der 33. Minute durch das Tor von Jolina Huhnstock wieder in Führung gehen (18:17). Dies sollte allerdings die letzte Führung der Vipers in diesem Spiel sein.

Von nun an lief man fast die komplette Restzeit einem 2-Tore-Rückstand hinterher und drohte die Partie Mitte der zweiten Halbzeit komplett aus der Hand zu geben, als Jessie Van de Ruit beim Stand von 23:26 eine 2-Minutenstrafe erhielt. Doch die Vipers zeigten sich kämpferisch und kamen durch einen 2:0-Lauf wieder auf ein Tor an Halle heran. Im weiteren Verlauf verpassten die Vipers durch technische Fehler und einfache Ballverluste immer wieder die Chance auszugleichen, sodass Halle-Neustadt das Spiel durch zwei Treffer von Helena Mikkelsen für sich entscheiden konnte.

 

Den Vipers bleibt keine Zeit, sich über den Ausgang des Spieles den Kopf zu zerbrechen, denn es wartet die englische Woche aufgrund des Spielausfalls am 17.01. mit den Spielen gegen Dortmund, Bietigheim und Buxtehude am 17.02. in der heimischen Ense-Halle.

 

Foto: artsburg

Zurück